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3. Die Turner-Feuerwehr bewährt sich

3. Die Turner-Feuerwehr bewährt sich

 

Ab November 1875 war der städtischen Polizeiverwaltung die Anordnung des Feuerlöschdienstes übertragen worden. Doch wurde von der Bildung einer Bürgerfeuerwehr als Pflichtwehr Abstand genommen. Statt dessen beschloss der Magistrat aufgrund der mehrjährigen Erfahrungen, die Turnerfeuerwehr auf 68 Mann zu verstärken. Das erforderte aber auch eine neue Gliederung der Wehr in den Steigerzug, zwei Spritzenzüge sowie einen Ordnungszug. Statut und Dienstreglement festigten die Organisation. Die 24 Mann starke Feuerwache übernahm die geregelte Wasserzufuhr aus den öffentlichen Brunnen. Unterstützung erhielten die Turner durch die städtischen Reservespritzen sowie durch die Garnisonsfeuerwehr. Diese Organisation des Feuerlöschwesens hat sich in mehrfacher Hinsicht bewährt.

 

Bekanntmachung Brandenburgtag 1895

 

 

 

Spritzenhaus um 1916

Das 1884 vergrößerte Spritzenhaus an der Klosterkirche.

Ein Vorgänger musste dem Bau des Postamtes weichen.

(Foto um 1916)

 

 

1. Der große Stadtbrand und das Feuerlöschwesen 2. Der Beginn der freiwilligen Brandbekämpfung
3. Die Turner-Feuerwehr bewährt sich 4. Das Wachstum der Stadt verlangt eine neue Feuerlöschorganisation
5. Die Feuerwehr fordert ein zeitgemäßes Gerätehaus 6. Motorkraft ersetzt den Pferdezug
7. Die Neuruppiner Wehr im Kriegseinsatz 8. Der Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg
9. Die Stellung und Verantwortung der Wehr ändert sich 10. Die Neuruppiner Wehr ist leistungsstark
11. Kameradschaft und Tradition prägen die Wehr 12. Die Neuruppiner Brandschützer in den Wendejahren 1989/-90