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Feuerwehr Neuruppin

Stadtbrandmeister R.Jachnick

Schinkelstraße 22 - 24
16816 Neuruppin

(03391) 355-5411 Feuerwehr
(03391) 355-5424 Feuerwehr Fax
(03391) 355-675 Herr Lehmann Fax

E-Mail:
Homepage: www.feuerwehrneuruppin.de
Homepage: www.feuerwehr-neuruppin.de

Die Freiwillige Feuerwehr Neuruppin ist mit ca 230 aktiven Einsatzkräften (Stand: Dezember 2022), die größte Feuerwehr im Landkreis Ostprignitz-Ruppin.

 

Wie bei vielen anderen Feuerwehren im Land Brandenburg, fand auch bei unserer Feuerwehr seit 2007 eine Neu- oder Umstrukturierung der Löscheinheiten statt.

 

Dies geschah auf Grund der neuen Gefahrenabwehrbedarfspläne der Städte, Ämter und Gemeinden im Land Brandenburg.
Die Feuerwehr gliederte sich in 6 Löschzüge, die jeweils aus bis zu 4 Ortsfeuerwehren gebildet wurden. Im Rahmen der Umstrukturierung sollte es in Zukunft nur noch 5 Löschzüge und 3 eigenständige Löschgruppen geben. Der 1. und 2. Löschzug, mit Standort Hauptwache im Stadtzentrum von Neuruppin, blieben im Prinzip unverändert. Ihnen wurde jedoch die Löschgruppe Bechlin angegliedert. Sie gehörte bis dato zum 3. Löschzug. Die Hauptwache der Feuerwehr Neuruppin, in der Schinkelstraße, ist 24 Stunden am Tag besetzt. Diese ständige Einsatzbereitschaft wird durch insgesamt 25 hauptamtliche Gerätewarte, welche Angestellte der Stadtverwaltung Neuruppin sind, gewährleistet. In der Zeit von 18.00 bis 6.00 Uhr und am Wochenende ist die Wache nur mit 1 Einsatzkraft besetzt. Die Tagschicht besteht aus mindestens 6 Einsatzkräften.


Der  3. Löschzug, "Südwest" genannt, besteht nun aus den 3 Ortsfeuerwehren Treskow, Buskow und Stöffin. Der neue Standort des Löschzuges "Südwest" ist eine gemeinsame Feuerwache im Gewerbegebiet Treskow. Ein bereits vorhandenes ehemaliges Gewerbe-Gebäude wurde für die Zwecke der Feuerwehr entsprechend umgebaut. Die Fertigstellung erfolgte im Jahr 2009.


Die Zusammensetzung des 4. Löschzuges hat sich geändert er besteht jetzt aus nur noch drei Feuerwehreinheiten den Einheiten  Alt-Ruppin, Nietwerder und Wulkow.


Auch in der Gliederung des 5. Löschzuges (Süd-Ost) gab es eine Veränderung. Er setzte sich jetzt aus den Feuerwehreinheiten, Gnewikow, Karwe, Lichtenberg und Radensleben zusammen.


Bei den Drei eigenständigen Löschgruppen handelt es sich um die LG "Nord", mit den Feuerwehreinheiten Gühlen-Glienicke und Bienenwalde, Die Löschgruppe Krangen - Molchow sowie der LG Bechlin die dem 1. und 2. Löschzug der Hauptwache angegliedert ist.


Aktuelle Meldungen

Neue Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Neuruppin bestellt

(11.10.2023)

Die Stadtverordnetenversammlung Neuruppin hat am 9. Oktober 2023 auf Vorschlag des Bürgermeisters den Beschluss über die Bestellung der neuen Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr der Fontanestadt Neuruppin (inkl. Stellvertretung) gefasst. Die Wehrführung einschließlich Stellvertretung wird gemäß des Brandenburgischen Brand- und Katastrophenschutzgesetzes für 6 Jahre bestellt.

 

Details zum Verfahren können Sie der Beschlussvorlage 2003/8 6. Ergänzung entnehmen. 

 

Bürgermeister Nico Ruhle gratulierte den fünf Kameraden. „Ich freue mich, dass wir auch die neue Wehrführung nach einem recht aufwändigen Verfahren mit kompetenten, erfahrenen Kameraden besetzen konnten. Verbunden mit einem herzlichen Dankeschön an ALLE Kamerad:innen der Freiwilligen Feuerwehr, wünsche ich der neuen Wehrführung viel Erfolg. Auch wenn ich hoffe, dass der Einsatz unserer Feuerwehr möglichst selten erforderlich wird, wissen wir die Truppe im Ernstfall immer in guten Händen.“

 

Das beigefügte Foto (© Stadtverwaltung Neuruppin) kann gern im Rahmen der Veröffentlichung verwendet werden. Zu sehen sind (von rechts nach links):

  • Stadtbrandmeister Reinhard Jachnick, Stadtwehrführer

  • Brandmeister Kevin Grigorian, Stellvertreter

  • Oberbrandmeister Björn Meißner, Stellvertreter

  • Bürgermeister Nico Ruhle

  • 1. Hauptbrandmeister Christian Raasch, Stellvertreter

  • Oberbrandmeister Richard Arndt, Stellvertreter

Foto zur Meldung: Neue Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Neuruppin bestellt
Foto: © Stadtverwaltung Neuruppin

7. Lange Nacht der Wirtschaft - 14 Unternehmen in Neuruppin, Fehrbellin und Temnitzpark sind dabei

(19.09.2022)

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14 Unternehmen in Neuruppin, Fehrbellin und Temnitzpark
sind dabei

14 Unternehmen in den Gewerbegebieten Neuruppin-Treskow, Fehrbellin und Temnitzpark öffnen am Samstag, 24. September, von 16 bis 21 Uhr

ihre Tore. In den Produktionshallen erleben Sie, was in und um Neuruppin produziert und gemanagt wird.

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Im Gewerbegebiet Treskow bei der ESE GmbH werden jährlich 2,3 Millionen Abfall- und Wertstoffbehälter im Kunststoffverfahren hergestellt. Die Fa. ASL entwickelt und fertigt automatisierte Systemlösungen für

große Industriezweige. Im Spezialfutterwerk dreht sich alles um das Tierwohl. Bei der IPT Industrial Plastik Tech entstehen

Tropfenabscheider für Kraftwerke und Kreuzfahrtschiffe. Die

Fleischerei Dülfer setzt auf Handwerk bei der Produktion ihrer frischen Fleisch- und Wurstwaren. Die Feuerwache Süd-West leistet technische Hilfe bei Unfällen und löscht Brände.

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Elias war in 10 Unternehmen unterwegs und hat sich nach Ausbildungsberufen erkundigt...

 

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Im Gewerbegebiet Temnitzpark lädt die Firma Huch zu einem Rundgang durch ihr Metallbauunternehmen ein. Sie stellt über 6.500 Behältertypen aus Stahl her. Die Holzwerke Bullinger präsentieren sich als größter europäischer Hersteller von Brettschichtholz. Bei der AWU erfahren Sie, was Logistik und Abfalltechnik bedeuten.

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Groß aufgestellt ist auch das Gewerbegebiet Fehrbellin. Bei der

Firma Thomas-Betonbauteile erleben Sie, wie Stahlbetonfertigteile

für Wohn- und Gewerbebauten entstehen. Bei der Firma Tulip Cocoa werden aus Kakaobohnen Kakaopulver und Kakaomasse hergestellt.

Die Cablo GmbH zerkleinert Altkabel und gewinnt daraus das Kupfer

und Aluminium zurück. Auch die Kunststoffisolierung wird weiter-verarbeitet. Bei Rainbow auf dem Flugplatzgelände werden Anzüge

für den Fallschirmsport genäht. Bei Take Off gibt´s eine „TÜV"-Werkstatt

für Fallschirme. Auch die Landwirtschaft ist präsent: mit modernstem Maschinenpark und eigener Stromerzeugung bei der Rhinmilch GmbH

in Hakenberg.

 

Neugierig, wie das alles funktioniert? Dann lassen Sie sich am 24. September von 16 bis 21 Uhr die 7. Lange Nacht der Wirtschaft nicht entgehen. Überall gibt´s Ausbildungsplätze und Mitarbeiterbedarf – in der Produktion, in der Entwicklung, in der Verwaltung.

Neben den Führungen durch die Produktion haben sich die Firmen jede Menge Aktionen für die Besucher einfallen lassen. Und es gibt wieder einen kostenlosen Busshuttle ab 16 Uhr, der Sie von Firma zu Firma und abends wieder nach Hause bringt. Drei Busse sind im Sondereinsatz, um alle Unternehmen im Halbstundentakt anzufahren.
Mehr zum Programm und zum Busfahrplan gibt es im Lange-Nacht-der-Wirtschaft-Flyer und auf https://www.inkom-neuruppin.de/lange-nacht-der-wirtschaft/
(oder unten im Download)

Die Lange Nacht der Wirtschaft wird gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der „Gemeinschaftsaufgabe: Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur – GRW-Infrastruktur". Veranstalter der Langen Nacht der Wirtschaft ist die „Kommunale Arbeitsgemeinschaft Freiraum Ruppiner Land". Weitere Förderer sind die Stadt Neuruppin, die Gemeinde Fehrbellin und das Amt Temnitz, die Sparkasse Ostprignitz-Ruppin, die Bundesagentur für Arbeit und das Bundesprogramms „Demokratie leben.

Den größten Anteil tragen jedoch die Unternehmen selbst, die mit viel Aufwand ihre Produktion am Wochenende für Sie öffnen. 

Wir alle freuen uns auf Sie!

Uta Bartsch und Cornelia Lambriev-Soost
vom Org-Team der Langen Nacht der Wirtschaft

[Flyer 7. Lange Nacht der Wirtschaft Aussen]

[Flyer 7. Lange Nacht der Wirtschaft Innen]

DANKE an die ganze Blaulichtfamilie für Ihren unermüdlichen Einsatz!

(11.01.2022)

Hochwasser RP 1

Hochwasser RP 2

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Grisu will nicht nur Feuer löschen, sondern möchte auch heilen helfen

(06.12.2021)

Die Zugführung der Neuruppiner Hauptwache hatte eine Idee, die jetzt in die Tat umgesetzt werden konnte. Immer wieder liest man, dass Kinder gerade in diesen Zeiten die leidtragenden sind und genau diese waren am heutigen Nikolaustag Ziel des Besuches von Zugführern aus der Hauptwache gemeinsam mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (kurz: HLF) „Moritz“ und einigen kleinen grünen Drachen im Gepäck. Aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen wurde die Feuerwehr vom Team der Kinderklinik der Ruppiner Kliniken in Neuruppin vor dem H-Haus in Empfang genommen.  

 

Nicht nur zu Werbezwecken, sondern auch als Trostspender überreichten die Kameraden Karsten Haacke, André Lehmann und Richard Arndt (Christian Hohenwald fehlte leider krankheitsbedingt) im Namen der Kameradinnen und Kameraden der Neuruppiner Hauptwache die kleinen Grisu’s und ein paar Süßigkeiten an Dr. Peter Kroschwald und seine Kolleginnen und Kollegen.  

[Pressemitteilung Ruppiner Kliniken]

Foto zur Meldung: Grisu will nicht nur Feuer löschen, sondern möchte auch heilen helfen
Foto: Grisu will nicht nur Feuer löschen, sondern möchte auch heilen helfen

„Advent, Advent – es brennt“

(03.12.2021)

„Advent, Advent – es brennt“, so lautet in diesem Jahr das Motto des bundesweiten „Tag des brandverletzten Kindes“ am 7. Dezember. Kerzen, heiße Flüssigkeiten und heiße Flächen sind besonders in der Advents- und Weihnachtszeit Gefahrenquellen für Kinder, Verbrennungen und Verbrühungen zu erleiden. Der „Tag des brandverletzten Kindes“ klärt auf, wie man Kinder vor diesen Unfällen schützen kann.

PM „Advent, Advent – es brennt“

 

Echte Kerzen an Adventsgestecken und am Weihnachtsbaum, heiße Türen am Kamin und am Backofen, Heißgetränke, wie Tee und Glühwein sind typische Gefahrenquellen für Kinder in der Advents- und Weihnachtszeit.

„Brennende Kerzen haben in Kinderhänden nichts zu suchen“, rät Susanne Falk, Vorstandsvorsitzende von Paulinchen e.V. „Leider sehen wir das immer noch bei Krippenspielen und Weihnachtsfeiern. Wir empfehlen geprüfte LED-Lichterketten und LED-Kerzen als sicherere Alternative.“

Gemeinsam mit vielen Aktionspartnern in ganz Deutschland gibt Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V. am 7. Dezember, dem „Tag des brandverletzten Kindes“, Tipps, wie man Kinder vor Unfällen schützen kann und klärt über die Folgen von Verbrennungen und Verbrühungen auf.

„Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit werden wir immer wieder zu Bränden gerufen. Fluchtwege zu kennen, die Wohnung und das Haus mit Rauchmeldern zu sichern und vor allem Kinder niemals mit Kerzen und offenem Feuer alleine zu lassen, sind elementare Schutzmaßnahmen, die man unbedingt beachten sollte“, empfiehlt Oberbranddirektor Dr. Christian Schwarz, Leiter der Hamburger Feuerwehr.

Ca. 7.500 Kinder unter 15 Jahren verbrennen oder verbrühen sich jedes Jahr so schwer, dass sie in Kliniken stationär behandelt werden müssen. Mehr als 70 % dieser Kinder sind jünger als 5 Jahre.

„In den Spezialkliniken für Brandverletzte behandeln wir in der Weihnachtszeit gehäuft Kinder mit Verbrühungen durch umgekippte heiße Flüssigkeiten“, berichtet Professor Dr. Marcus Lehnhardt, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin und Direktor der Klinik für Plastische Chirurgie, sowie des Schwerbrandverletztenzentrums am BG Universitätsklinikum Bergmannsheil in Bochum. „An der Gesamtzahl der kindlichen Verbrennungen betragen die Kontaktverbrennungen an heißen Flächen inzwischen mehr als 10 %.“

Für eine sicherere Weihnachtszeit gibt Paulinchen e.V. folgende Tipps zum Schutz:

  • Kinder nie mit offenem Feuer oder brennenden Kerzen alleine lassen.
  • Streichhölzer und Feuerzeuge für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • Kerzen auf eine standfeste, nicht brennbare Unterlage stellen und einen Sicherheitsabstand zu brennbaren Materialien wie Vorhänge etc. einhalten.
  • Kerzen rechtzeitig auswechseln, bevor diese ganz runtergebrannt sind.
  • Kerzen immer löschen, wenn man den Raum verlässt.
  • LED-Kerzen als sicherere Alternative in Adventsgestecken nutzen.
  • Den Weihnachtsbaum in einen möglichst schweren, mit Wasser gefüllten Ständer stellen und hohe Bäume zusätzlich festbinden, damit sie nicht umfallen können!
  • Für den Weihnachtsbaum geprüfte LED-Lichterketten oder LED-Kerzen nutzen (z. B. mit dem VDE-GS-Zeichen).
  • Wunderkerzen gehören nicht in Kinderhände.
  • Kinder von heißen Flächen wie Kamin- oder Backofentür fernhalten, heiße Kaminofenscheiben absichern.
  • Nichts Heißes trinken, z. B. Glühwein/Tee, während ein Kind auf dem Arm oder Schoß ist.
  • Heiße Flüssigkeiten nie zu nah an den Rand von Tisch- und Arbeitsplatte oder auf dem Boden abstellen.
  • Auf herabhängende Tischdecken verzichten. Kleinkinder könnten sich daran hochziehen.
  • Rauchmelder retten Leben – die Wohnung/das Haus mit Rauchmelder sichern.
  • Kinder sollten im Falle eines Brandes Fluchtwege kennen.
  • Einen Brand nur dann löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten Türen schließen und die Wohnung mit allen Familienmitgliedern verlassen. Bei einem Brand immer die Feuerwehr alarmieren – Notruf 112!

Der „Tag des brandverletzten Kindes“ will auf diese immer noch viel zu hohen Unfallzahlen aufmerksam machen, zeigen, wie man Kinder schützen kann und über Behandlungsmöglichkeiten und Erste Hilfe Maßnahmen informieren. Nur wer die Gefahren kennt, kann sein Kind schützen. Auf der Webseite von Paulinchen-Initiative für brandverletzte Kinder e.V. werden alle Veranstaltungen, national und international, zum „Tag des brandverletzten Kindes” auf einer Aktionskarte dargestellt.

Links: www.paulinchen.de/tag-des-brandverletzten-kindes  I  www.paulinchen.de

Download: Aktionsbild Superhelden I Aktionsbild Schmetterling (1200x1200 px)

Präventionsfilme: Große Gefahren für kleine Kinder (Youtube)

Hashtags:#TDBK2021 #paulinchenev #Verbrennungen #Verbrühungen #BeBurnsAware

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Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne.

Telefon: 040 529 50 666 oder per E-Mail: presse(at)paulinchen.de 

Ansprechpartnerinnen: Adelheid Gottwald und Sonja Eicke

Ausweitung der Impfangebote in Neuruppin

(23.11.2021)

Der Landkreis OPR informiert am 23.11. wie folgt::

Angesichts immer noch weiter steigender Infektionszahlen – auch in Ostprignitz-Ruppin, wo die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag vom RKI mit 504,0 angegeben wurde – werden die Impfangebote, auch zur Entlastung der Hausärzt:innen, noch einmal deutlich vom Landkreis OPR ausgebaut. Dazu sagte Landrat Ralf Reinhardt: „Die vierte Welle rollt. Und wir müssen jetzt die Notbremse ziehen, um Schlimmeres zu verhindern. Deshalb nochmals meine dringende Bitte: Lassen Sie sich so rasch wie möglich impfen und beachten Sie weiter die Hygieneregeln, wie beispielsweise das Tragen eines Mund-​Nasen-Schutzes und das Einhalten der Mindestabstände. Jede Maßnahme im Kleinen, und sei es nur der kleine Piks in den Oberarm, kann am Ende Großes bewirken.“

 

So startet der Landkreis am Freitag, 26. November 2021, im Haus B der Ruppiner Kliniken mit einem weiteren ständigen Impfangebot in der Fontanestadt Neuruppin. Das Impfzentrum kann barrierefrei mit der ORP-Buslinie 771 erreicht werden. Autofahrer:innen werden gebeten die Parkplätze rund um das Klinikgelände, das nur mit einer FFP2-Maske und mit einem Termin betreten werden darf, zu nutzen. Anders als bei den Impfaktionen in Kyritz, beim OSZ in Neuruppin sowie auf dem Gelände der Neuruppiner DRK-Geschäftsstelle an der Straße des Friedens, wo auch weiterhin keine Anmeldung für eine Covid-19-Schutzimpfung notwendig ist, wird im Impfzentrum bei den Ruppiner Kliniken nur mit einem fest gebuchten Termin immunisiert. Das Angebot richtet sich an alle Impfwilligen ab 12 Jahren. Angeboten werden sowohl Erst-, Zweit-, als auch Boosterimpfungen. Je nach Termin und Impfstatus sind die Terminbuchungen unter folgenden Links online möglich:

 

 

 

Terminbuchungen für Erstimpfungen vom 26. November bis vorerst 11. Dezember 2021 können über folgenden Link vorgenommen werden:

https://corona-test-opr.appointmind.net/?cap=NWM1

 

 

Termine für Booster- und Zweitimpfungen vom 26. bis 27. November 2021 können unter folgendem Link gebucht werden: 

https://corona-test-opr.appointmind.net/?cap=NWM3

 

 

Terminbuchungen für Booster- und Zweitimpfungen vom 29. November bis 04. Dezember 2021 können über folgenden Link getätigt werden:

https://corona-test-opr.appointmind.net/?cap=NWM5

 

 

Termine für Booster- und Zweitimpfungen vom 06. bis 11. Dezember 2021 können unter folgendem Link gebucht werden:

https://corona-test-opr.appointmind.net/?cap=NWNi

 

 

Bei Bedarf ist auch eine telefonische Impfterminbuchung unter 03391 - 39 11 666 von montags bis donnerstags von 08.00 bis 15.00 Uhr möglich.

 

 

Die Öffnungszeiten des Impfzentrums bei den Ruppiner Kliniken, das nur mit einem fest gebuchten Termin (s.o.) und mit einer FFP2-Maske betreten werden darf,  sind:

Jeden Montag von 09.00 bis 17.30 Uhr

Jeden Dienstag von 06.30 bis 15.00 Uhr

Jeden Mittwoch von 09.00 bis 17.30 Uhr

Jeden Donnerstag von 09.00 bis 17.30 Uhr

Jeden Freitag von 06.30 bis 15.00 Uhr

Jeden Samstag von 08.00 bis 13.00 Uhr

 

 

Außerdem hat der Landkreis weitere Impfaktionen, für die sich Impfwillige nicht anmelden müssen, geplant und auch der Impfbus ist wieder im Dienst und kann von den Kommunen oder Firmen in Ostprignitz-Ruppin für große Impfaktionen  angefordert werden.

 

 

 

Nach dem Erfolg am vergangenen Samstag, als sich rund 900 Menschen im Oberstufenzentrum (OSZ) in Neuruppin gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 immunisieren ließen, wird diese Impfaktion jetzt auch an allen vier Samstagen im Advent (27. November, 4., 11. und 18. Dezember 2021) vom Landkreis OPR wiederholt. Angeboten werden Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer (je nach Verfügbarkeit) für alle ab 12 Jahren in mehreren Impfstraßen, auch für Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei jeweils von 10 bis 18 Uhr. Damit sollen die Wartezeiten für jeden einzelnen möglichst gering gehalten werden. Die Immunisierungen finden in den barrierefrei zugänglichen Räumlichkeiten des Hauses B an der Alt Ruppiner Allee 39 statt, das zudem mit den ORP-Buslinien 764, 770, 779 und 791  (Station Alt Ruppiner Allee) erreichbar ist. Für Autofahrer:innen stehen auf dem Gelände ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Die Impfwilligen werden gebeten, über den Tag verteilt das kostenlose Impfangebot, für das keine Anmeldung nötig ist, zu nutzen.

 

 

Aufgrund des größeren Platz- und des windgeschützteren Wartebereiches am Haus B des OSZ werden zudem ab diesem Donnerstag, 25. November 2021, die abendlichen Impfangebote, die sonst auf dem Gelände des DRK-Kreisverbandes an der Neuruppiner Straße des Friedens (nahe des RE6-Bahnhofes am Rheinsberger Tor) stattgefunden haben, ebenfalls ins Oberstufenzentrum in Neuruppin verlagert. Zugleich werden die Impfzeiten an diesen Tagen ausgeweitet und es stehen mehrere Ärzt:innen zur Verfügung, so dass Wartezeiten verkürzt werden sollen.

Geimpft (Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen) wird jetzt zu folgenden Zeiten ohne Terminvereinbarung statt beim DRK in Neuruppin im Haus B des OSZ:

 

montags von 15.30 bis 20.30 Uhr,

donnerstags von 15.30 bis 20.30 Uhr und

freitags von 15 bis 21 Uhr.

 

Nur mittwochs werden weiterhin von 9 bis 13 Uhr auf dem Gelände des DRK-Kreisverbandes an der Neuruppiner Straße des Friedens 3 (nahe des RE6-Bahnhofes Rheinsberger Tor) Corona-Schutzimpfungen vorgenommen. Angeboten werden dann für alle ab 12 Jahren ohne vorherige Terminvereinbarung Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen.

 

 

Eine weitere Impfaktion findet am Dienstag, 30. November 2021, im Karl-Friedrich-Schinkel- Gymnasium an der Käthe-Kollwitz-Straße 2 in Neuruppin statt. Das Impfangebot richtet sich nicht nur an die Schüler:innen und Lehrer:innen – auch von den umliegenden Schulen -, sondern steht allen Impfwilligen ab 12 Jahren offen. Ohne vorherige Anmeldung werden an diesem Tag von 14 bis 18 Uhr Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 angeboten. Für bestimmte Personengruppen sind Boosterimpfungen – über die die Ärzt:innen vor Ort entscheiden - besonders zu empfehlen, beispielsweise für ältere Menschen und Menschen mit einer Immunschwäche, aber auch Personen, die mit Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurden.

 

 

Mitzubringen sind zu allen Impfangeboten ein Ausweisdokument, die Krankenkassenkarte, das Impfbuch (falls vorhanden) sowie wenn möglich die ausgefüllten Formulare zur Corona-Schutzimpfung, die auf www.brandenburg-impft.de zu finden sind.

Bitte beachten Sie, dass sich die Informationen und Angaben je nach Lage ändern können. Entsprechend erfolgen regelmäßig Aktualisierungen auf den Corona-Sonderseiten des Landkreises unter www.opr.de zu den Impfangeboten.

Foto zur Meldung: Ausweitung der Impfangebote in Neuruppin
Foto: Impfbus Quelle: Fontanestadt Neuruppin

Empfang des Ministers des Innern und für Kommunales anlässlich der Verleihung von Ehrenzeichen im Brand- und Katastrophenschutz am 22.10.2021

(23.10.2021)
Empfang des Ministers des Innern und für Kommunales anlässlich der Verleihung von Ehrenzeichen im Brand- und Katastrophenschutz am 22.10.2021
 
Der Minister des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, Michael Stübgen, lud am 22.10.2021 um 16.00 Uhr verdiente Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren und der Blaulichtfamilie zu einem feierlichen Empfang auf den Spargelhof Klaistow nach Beelitz ein.
 
Hintergrund dieses schon traditionellen Empfangs ist die
Würdigung des persönlichen Engagements im Brand- und Katastrophenschutz im Land Brandenburg
 
Da dieser Empfang im Jahr 2020 Corona- bedingt nicht stattfinden konnte, wurden in diesem Jahr auch
die Kameradinnen und Kameraden eingeladen welche im Jahr 2020 ausgezeichnet wurden.
 
Der Kamerad Fred Kuball, Wehrführer der FF Rheinsberg wurde im Jahr 2020 mit dem Ehrenzeichen im Brandschutz in Silber am Bande
&
Wolfgang Hohenwald, KBM a.D. aus der FF Neuruppin
wurde im Jahr 2020 mit dem Ehrenzeichen im Brandschutz als Sonderstufe in Gold als Steckkreuz geehrt.
 
In Begleitung seiner Ehefrau Carola Hohenwald, dem Amtsleiter des Amt für öffentliche Sicherheit und Verkehr Herrn Wittmoser als Vertreter des Landrates und dem Kreisbrandmeister und Vorsitzenden des KFV OPR e.V. Olaf Lehmann, erhielt der Kamerad Wolfgang Hohenwald an diesem Abend noch einmal eine Dankesurkunde des MIK BB aus den Händen des Staatssekretärs im MIK Uwe Schüler und des Landesbranddirektor Michael Koch.
 
Kamerad Kuball konnte leider aus gesundheitlichen Gründen an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen.
 
An dieser Stelle nocheinmal Herzlichen Glückwunsch.
 

Foto zur Meldung: Empfang des Ministers des Innern und für Kommunales anlässlich der Verleihung von Ehrenzeichen im Brand- und Katastrophenschutz am 22.10.2021
Foto: Empfang des Ministers des Innern und für Kommunales anlässlich der Verleihung von Ehrenzeichen im Brand- und Katastrophenschutz am 22.10.2021

Vergangene Woche noch geübt und schon kommt der mögliche Ernstfall…

(23.10.2021)

Vergangene Woche noch geübt und schon kommt der mögliche Ernstfall…

Am vergangenen Samstag (16.10.2021) fand auf dem Übungsgelände des Neuruppiner Feuerwehrstandortes Süd-West in der Zeit von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr die Ganztagsausbildung zum Thema GSG in Verbindung mit den CSA Übungsläufen statt.

Daran nahmen neben Kräften des 2. Technische Hilfe und Gefahrgutzug (THGZ) auch die sogenannten Unterstützungseinheiten und die Kräfte des 3. THGZ Decon daran teil. Verbandsführer Mathias Krüger (FE Wittstock) hatte gemeinsam mit dem Zugführer des 2. THGZ Thomas Fechner (FE Hauptwache Neuruppin) ein Ausbildungskonzept überlegt, welches es abzuarbeiten galt. Themen waren unter anderem das An- & Ablegen und die DECON des CSA. Auch wurde die Handhabung von verschiedenen Gerätschaften aber auch das Abdichten und Auffangen von Flüssigkeiten geübt.   Insgesamt wurde an diesem Tag 35 Teilnehmer in der Ganztagsausbildung, wovon 24 Kameradinnen und Kameraden ihren jährlichen CSA Übungslauf absolvierten, durch 18 Ausbilder geschult.

Und plötzlich wird die Lage ernst.

Am Donnerstagvormittag, 21.10.2021 wurde die Freiwilluge Feuerwehr des Amtes Neustadt Dosse zur Neustädter Prinz-von-Homburg Schule zu einem möglichen Gefahrguteinsatz gerufen. In der Schule wurde vermutlich durch Wind ein Fenster geöffnet, welches unterschiedliche Chemische Substanzen (unter anderem eine Flasche Buttersäure) von einem Tisch schob, die dann auf der Erde zerbrachen. Die Freiwillige Feuerwehr Neustadt / Dosse unter Leitung von Amtswehrführer Heino Arndt bewertete im Beisein von Kreisbrandmeister Olaf Lehmann die Situation und ließen die vor Ort anwesenden Kameradinnen und Kameraden unter Atemschutz und leichten Chemikalienschutzanzügen die Flüssigkeiten zu bergen bzw. neutralisieren. 

 

 

 

Foto zur Meldung: Vergangene Woche noch geübt und schon kommt der mögliche Ernstfall…
Foto: Vergangene Woche noch geübt und schon kommt der mögliche Ernstfall…

Ruppiner Einsatzkräfte nach einer Woche wieder zurück gekehrt.

(18.08.2021)

Bereits am Donnerstag vergangener Woche kehrten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Neuruppin aus dem Hochwassergebiet rund um Altenahr zurück…

Es ist Donnerstagabend gegen 19:45 Uhr als es auf dem Neuruppiner Feuerwehrhof in der Schinkelstraße nach einem kleinen Empfang aussieht.

Neben Familienangehörige, Mitglieder der Wehr- & Zugführung aus Neuruppin ist auch der Kreisbrandmeister Olaf Lehmann anwesend, als dass Neuruppiner HLF gefolgt von einem MTW mit Anhänger auf den Hof rollen. Erleichterung macht sich breit, denn die Neuruppiner sind nach einer knapp 11Stündigen Heimfahrt alle wohlbehalten aus dem Hochwassergebiet zurückgekehrt.

Bereits eine Woche zuvor fuhren die Neuruppiner in den frühen Morgen Stunden des 05. August von Neuruppin in Richtung FTZ Friesack um von dort aus angeführt durch den Kreisbrandmeister des Landkreises OPR, Olaf Lehmann und seinem Stellvertreter Ralf Leppin in Richtung BAB A 2 Höhe Netzen aufzubrechen. Auf dem Parkplatz bei Netzen BAB A 2 trafen sich dann die Teileinheiten , (Einheiten aus den Landkreisen Havelland, Prignitz, der Stadt Potsdam und dem Landkreis OPR) die im Rahmen des Brandenburger Hilfskontingents als Fachkomponente der „erweiterten Hilfeleistung“ gemeinsam in Richtung Nürburgring aufbrachen.

Nachdem das Brandenburger Kontingent den Zielort gegen 19.00 Uhr erreichte, mussten diese sich erst einmal um die Unterbringung in den bereitgestellten Kümmern, galt es doch für 48 Einsatzkräfte Unterkünfte zu beziehen.

Am Freitag wurden alle in die Lage eingewiesen und begannen Zelte im Bereitstellungsraum ab- und wieder aufzubauen, da diese aus organisatorischen Gründen verlegt werden mussten.

Bereits am Samstag ging es dann für die Kräfte der Fachkomponente in das knapp 50 km entfernte betroffene Gebiet rund um die Ortschaft Rech. Hier mussten unteranderem Keller ausgepumpt, Gebäude vom Schlamm befreit und auch die Wasserversorgung hergestellt werden. Bis einschließlich Mittwoch verbrachten die Neuruppiner Kameradin und 12 Neuruppiner Kameraden mit solchen und ähnlichen Aufgaben im Einsatzgebiet. Ein Kamerad unterstützte von Anbeginn in der Einsatzleitung des durch Rheinland-Pfalz zugewiesenen Einsatzunterabschnittes bei der Bewältigung der Führungsaufgabe.

Olaf Lehmann der bereits am Montag, den 09.08.2021 gemeinsam mit seinem Stellvertreter Leppin das Einsatzgebiet in Richtung Heimat verließ, übergab seine Leitungsfunktion an den Kreisbrandmeister des Landkreises Havelland Lothar Schneider, der so wie Lehmann berichtete, beinahe täglich mit ihm im Austausch stand.

Am  Donnerstag dankte Olaf Lehmann noch einmal ausdrücklich den Einsatzkräften für ihren Einsatz und machte auch den anwesenden klar, dass die Kameraden dort einiges erlebt und gesehen haben, was diese jetzt erst einmal selbst verarbeiten müssen.

Der Kreisbrandmeister überreichte jedem Kameraden ein Dankesschreiben für die hervorragenden Leistungen im Einsatz, auch im Namen des Landrates Ralf Reinhardt.

Für einen späteren Zeitpunkt ist es geplant, mit den Einsatzkräften noch einmal ins Gespräch zu kommen und ihnen persönlich noch einmal zu danken, die Hilfe und Unterstützung des Kreisfeuerwehrverbandes OPR e.V. und des ENT des Landes Brandenburg wurde allen Einsatzkräften zugesagt.

Foto zur Meldung: Ruppiner Einsatzkräfte nach einer Woche wieder zurück gekehrt.
Foto: Quelle: Kameraden der Feuerwehr Neuruppin

Rauchmelderpflicht: Übergangsfrist in Berlin und Brandenburg läuft Ende 2020 aus

(08.11.2020)

Quelle: www.rauchmelder-lebensretter.de

 

Rauchmelderpflicht: Übergangsfrist in Berlin und Brandenburg läuft Ende 2020 aus

Quelle: www.rauchmelder-lebensretter.de

Initiative „Rauchmelder retten Leben“ weist insbesondere Eigenheimbesitzer darauf hin, dass die Rauchmelderpflicht auch für sie gilt. Laut einer neuen Studie ist nur die Hälfte aller deutschen Eigenheime ausreichend mit Rauchmeldern ausgestattet, in Berlin und Brandenburg sind es sogar nur 30 Prozent.

Berlin, 14. Oktober 2020 – Die Übergangsfrist läuft ab: Bis zum 31. Dezember 2020 müssen alle Wohngebäude in Berlin und Brandenburg mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Die Rauchmelderpflicht betrifft vermietete Immobilien ebenso wie selbstgenutztes Wohneigentum. Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ appelliert an alle Eigentümer, nicht bis zum Ende des Jahres zu warten, sondern die geltende Pflicht zeitnah umzusetzen. Jeder fachgerecht installierte Rauchmelder hilft, die Zahl der Brandtoten zu minimieren. 

In Berlin und Brandenburg bisher nur 30 Prozent der Eigenheime ausgestattet

Bislang hat nicht einmal jeder dritte Eigenheimbesitzer in Berlin und Brandenburg in seinen eigenen vier Wänden ausreichend Rauchmelder installiert. Bundesweit ist trotz gesetzlicher Vorschrift nur jedes zweite Eigenheim ausgerüstet. Das hat eine Mitte September veröffentlichte repräsentative Innofact-Studie im Auftrag von Ei Electronics ergeben.  Insgesamt wurden für die Erhebung bundesweit 5.840 Eigentümer von  Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Reihenhäusern befragt.

73 Prozent der Eigenheimbesitzer kennen das Gesetz

Hermann Schreck, ständiger Vertreter des Präsidenten des Deutschen

Feuerwehrverbandes und Beiratsvorsitzender der Initiative „Rauchmelder retten

Leben“ meint: „Die Zahlen sind erschreckend und nicht nachvollziehbar. Gerade

Eigenheimbesitzer sollten ein großes Interesse daran haben, sich und ihre Familie zu schützen.“ Laut der Studie wussten immerhin 73 Prozent der                   

Befragten, dass es eine gesetzliche Pflicht zur Installation von Rauchmeldern gibt.

 

 

Wo müssen Rauchmelder installiert werden?

 

Quelle: www.rauchmelder-lebensretter.de Quelle: www.rauchmelder-lebensretter.de

 

In Berlin und Brandenburg müssen Rauchmelder in allen Aufenthaltsräumen angebracht werden, außer in der Küche und im Bad. Das bedeutet, die         

Rauchmelderpflicht gilt nicht nur für Schlafzimmer, Kinderzimmer und Flure, sondern beispielsweise auch für Wohn- und Arbeitszimmer. 

 

Eigentümer können beim Kauf eines Rauchmelders auf das neutrale Qualitätszeichen „Q“ achten. Rauchmelder mit Q zeichnen sich nicht nur durch eine lange Lebensdauer der Rauchmelderbatterie, die geprüfte Langlebigkeit und erhöhte Stabilität des Melders aus, sondern auch durch die Reduktion von Falschalarmen.

Rauchmelderpflicht in Berlin und Brandenburg

In Berlin sind Rauchmelder für Neu- und Umbauten seit dem 1. Januar 2017 vorgeschrieben, in Brandenburg besteht die Pflicht sogar schon seit dem 1. Juli

2016. In beiden Ländern gilt für Bestandsbauten eine Übergangsfrist zur Nachrüstung bis zum 31. Dezember 2020.

Quelle: www.rauchmelder-lebensretter.de

 

[Mehr unter]

20 Jahre „Rauchmelder retten Leben“ – Bilanz einer Erfolgsgeschichte zum Rauchmeldertag am 13. November

(07.11.2020)

Quelle: www.rauchmelder-lebensretter.de

 

20 Jahre „Rauchmelder retten Leben“ – Bilanz einer Erfolgsgeschichte zum Rauchmeldertag am 13. November

 

Quelle: www.rauchmelder-lebensretter.de

Initiative appelliert an Eigentümer, die Rauchmelderpflicht umzusetzen – Studien belegen: Rauchmelder retten Leben, aber nur die Hälfte aller deutschen Eigenheime ist ausreichend mit Rauchmeldern ausgestattet.

 

Anlässlich des Rauchmeldertags am Freitag, den 13. November, weist die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ auf die Erfolge ihrer 20jährigen Informationskampagne hin: Die Aufklärungsarbeit gemeinsam mit vielen Partnern und die zum Jahresende nahezu bundesweit eingeführte Rauchmelderpflicht haben dafür gesorgt, dass die meisten Menschen in Deutschland durch Rauchmelder vor tödlichem Brandrauch besser geschützt sind. Berlin und Brandenburg sind die letzten Bundesländer, in denen die Übergangsfrist der Gesetzgebung zum Jahresende ausläuft.

 

Nur Sachsen mit Nachholbedarf

Erfreut über die gute Ausstattung zeigt sich auch Albrecht Broemme, der vor 20 Jahren als damaliger Berliner Landesbranddirektor die Kampagne aus der Taufe hob: „Dank der langjährigen Aufklärungsarbeit sind Rauchmelder als Lebensretter zum Glück im öffentlichen Bewusstsein angekommen, auch in der Politik. Daher sind in allen Ländern heute Rauchmelder für private Wohnungen Pflicht. Nur in Sachsen gilt dies bislang lediglich für Neu- und Umbauten.

Der tragische, bundesweit bekannt gewordene Fall aus Grimma in Sachsen, bei dem Anfang des Jahres eine Mutter und ihre zwei kleinen Kinder bei einem Brand ums Leben gekommen sind, wird das hoffentlich bald verändern.“ 

 

Feuerwehrverband unterstützt Kampagne

Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) ist eine tragende Säule von „Rauchmelder retten Leben“. Hermann Schreck, Beiratsvorsitzender der Initiative und Ständiger Vertreter des DFV-Präsidenten, meint: „Heute gibt es keine freiwillige Feuerwehr oder Berufsfeuerwehr mehr, die nicht den Nutzen der Rauchmelder anerkennt und den Brandschutz mit den lebensrettenden Geräten unterstützt. Das war zu Beginn der Aktion „Rauchmelder retten Leben“ anders und hat sich im Laufe der Jahre wesentlich verändert. Grund dafür ist sicher, dass die Rauchmelder in den Haushalten für eine kontinuierlich sinkende Anzahl der Brandverletzten und Brandtoten sorgen.“

Studien belegen: Rauchmelder retten Leben                                                

Norbert Schaaf, Vorsitzender der Initiative „Rauchmelder retten Leben“ erklärt: „In Deutschland retten Rauchmelder pro Tag durchschnittlich vier Menschen vor gesundheitlichen Schäden oder sogar dem Tod. Das ergab unsere Auswertung der Medienberichterstattung von Dezember 2019 bis Februar 2020.“ Auch die im März dieses Jahres veröffentlichte Studie „Wirksamkeit der Rauchwarnmelderpflicht“ weist statistisch nach, dass seit Einführung der Rauchmelderpflicht immer mehr Leben gerettet werden.

 

Hälfte der Eigenheime nicht ausreichend gesichert 

Dirk Aschenbrenner, Präsident der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb): „Es ist erschreckend, dass trotz nachgewiesener Wirksamkeit und trotz Gesetzgebung bundesweit nur die Hälfte der Eigenheimbesitzer ausreichend mit Rauchmeldern ausgestattet ist.“ Zu diesem Ergebnis kam eine Mitte September veröffentlichte repräsentative Innofact-Studie. 

 

Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ appelliert daher an alle Eigentümer, sich und die eigene Familie zuhause ausreichend mit Rauchmeldern zu schützen.

 

INFOKASTEN

Die 5 größten Irrtümer 

  • Wenn es brennt, bleibt genug Zeit – Irrtum:
    Bei einem Brand
    bleiben höchstens 120 Sekunden zur Flucht.
  • Ein Rauchmelder im Flur reicht – Irrtum:
    Rauchmelder gehören mindestens in alle Flure, Schlaf- und Kinderzimmer, in Berlin und Brandenburg auch in alle Aufenthaltsräume außer der Küche.
  • Die Rauchmelderpflicht gilt nur für Vermieter, nicht für Eigentümer im selbstgenutzten Wohnraum – Irrtum:
    Die Pflicht gilt für alle Eigentümer!
  • Ich bemerke den Brand rechtzeitig – Irrtum:
    Nachts schläft auch der Geruchssinn, man wird bei einem Brand nicht wach.
     
  • Qualität von Rauchmeldern erkennt man allein am CE-Zeichen – Irrtum: gute Rauchmelder tragen zusätzlich das Qualitätszeichen „Q“.

 

Über „Rauchmelder retten Leben“

Das Forum Brandrauchprävention e.V. betreibt die im Jahr 2000 gegründete Initiative „Rauchmelder retten Leben“. Das Ziel des Forums ist die Brandschutzprävention, insbesondere mit Rauchwarnmeldern. Mitglieder des Forums sind führende Dachverbände wie der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) sowie Hersteller und Dienstleister. Am 12.06.2012 gründete das Forum Brandrauchprävention einen gemeinnützigen Verein. Geschäftsstelle ist die Agentur eobiont GmbH, die auch als Ansprechpartner zur Verfügung steht.

[Weitere Infos zur Rauchmelderpflicht im Land Brandenburg]

Feuerwache Nord-Ost in Alt Ruppin übergeben

(14.07.2020)

Feuerwache Nord-Ost in Alt Ruppin übergeben 

Die neue Feuerwache in Alt RuppinDie neue Feuerwache in Alt Ruppin

Bürgermeister Golde (r.) übergibt symbolisch den Schlüssel an Michael Krüger, Zugführer des 4. Löschzuges

Bürgermeister Golde (r.) übergibt symbolisch den Schlüssel an Michael Krüger, Zugführer des 4. Löschzuges

 


Das Bauvorhaben Feuerwache Nord-Ost in Alt Ruppin, das im November 2018 mit dem Abbruch der vorhandenen Gebäuderuinen begonnen worden war, ist nun offiziell beendet. Die Wache wurde am 14. Juli an die Feuerwehrkamerad*innen übergeben.

Am neuen Standort Nord-Ost in Alt Ruppin werden die Einheiten Wulkow, Alt Ruppin, Nietwerder, Krangen und Molchow zusammengeführt und bilden den 4. Löschzug. Die Einheiten des 4. Löschzuges sind bereits seit mehreren Jahren in den 4. THGZ (Technische Hilfe- und Gefahrgutzug) integriert. Ein Aufgabenschwerpunkt liegt in der Ölabwehr auf dem Wasser und der Wasserrettung.

Von Beginn dieses Projektes waren die Führungskräfte aller künftig an diesem Standort zusammenarbeitenden Einheiten in die Planung und die einzelnen Bauphasen einbezogen. So wurden z.B. Grundrisse abgestimmt und wenn notwendig angepasst. Auch bei der Gestaltung (innen wie außen) und der Ausstattung wurden die Führungskräfte der Feuerwache Nord-Ost beteiligt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Die Fontanestadt Neuruppin verfügt mit dem Standort Nord-Ost nun über eine der modernsten Feuerwachen im Land Brandenburg. Das neue Feuerwehrgebäude hat - unter Nutzung von erneuerbaren Energien - eine Nutzfläche von gut 1.100 qm, davon allein 393 qm für die Fahrzeughalle und 153 qm für den Schulungsraum, in dem unter "Normalbedingungen" 100 Feuerwehrkamerad*innen Platz finden. Es gibt Umkleidebereiche für 60 Männer und 10 Frauen sowie für die Jugend für 40 Jungen und 10 Mädchen. Alle 6 Stellplätze in der Fahrzeughalle sind in der Stellplatzgröße 3 eingestuft (4,5 x 12,5 m) – in der Halle befindet sich ein LF10/6, TSF-W, MTW, Rettungsboot, Ölsperre, Ölseparator und ein Jugendfeuerwehranhänger.

Über 40 Unternehmen waren an dem Vorhaben beteilgt, dessen Kosten sich auf ca. 2,8 Mio € belaufen; die Förderung beträgt etwa 1,2 Mio €. Allen Beteiligten vielen Dank!

 

Quelle: Fontanestadt Neuruppin

Übergabe Drehleiter und Wechselladefahrzeug an Freiwillige Feuerwehr Neuruppin

(30.10.2019)

Mit der offiziellen Übergabe an die Feuerwehr Neuruppin wurden am 29. Oktober eine Drehleiter und ein Wechselladefahrzeug in Dienst gestellt.

 

Kameradinnen und Kameraden bei der Übergabe

Drehleiter

Wechsellader

 

Die vollautomatische Drehleiter (mit Korb) ersetzt den 23 Jahre alten Teleskopmast TM 32. Mit ihr können 23 m Rettungshöhe bei einer Ausladung von 12 m erreicht werden. Sie wird benötigt zur Rettung von Menschen aus Höhen und Tiefen, zur Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung. Aufgrund der Bebauung mit Wohnhäusern mit mehreren Geschossen innerhalb der Fontanestadt ist die Vorhaltung eines Hubrettungsmittels zur Sicherstellung eines zweiten Rettungsweges für die Menschenrettung im Bedarfsfall unerlässlich. Die Beschaffung der Drehleiter erfolgte über das Land und mit einem großen Zuschuss des Landes Brandenburg: zu den Kosten i.H.v. ca. 639 T€ wurde ein Zuschuss i.H.v. 60 % zur Unterstützung der Aufgabenträger bei der Ausstattung der Stützpunktfeuerwehren über die Richtlinie Stützpunktfeuerwehren gewährt.

Die Kosten für das Wechselladefahrzeug mit Abrollbehälter Rüst finanziert die Stadt hingegen zu 100 % aus Eigenmitteln. Die Ausschreibung wurde über den Zentraldienst der Polizei in zwei Losen durchgeführt (Los 1 Fahrgestell + Los 2 Abrollbehälter Rüst). Die Kosten für das Fahrgestell, das am 29.10. übergeben wurde, belaufen sich auf rund 266T€. Die Ausschreibung für den Abrollbehälter Rüst musste leider wiederholt werden, da es beim ersten Mal kein verwertbares Angebot gegeben hatte. Der Abrollbehälter, der ca. 371 T€ kostet, ist daher zur Zeit noch in der Herstellung und Fertigung.

Vorteil des Wechselladefahrzeuges ist, dass es flexibler mit verschiedenen Abrollbehältern an verschiedene Einsatzszenarien angepasst werden kann, als ein Fahrzeug mit fest verbautem Aufbau. Das Trägerfahrzeug kann verschiedene auf den Einsatzzweck abgestimmte Abrollbehälter zum Einsatzort verbringen. Da  nur ein Fahrgestell für verschiedene Einsatzszenarien vorgehalten werden muss, ist man nicht nur flexibler, sondern hat auch geringere Anschaffungs-, Wartungs- und Bewirtschaftungskosten. Das Fahrgestell besitzt eine Kranfunktion, die gerade auch für die technische Hilfe vorteilhaft ist, z.B. bei der Bergung verunfallter Fahrzeuge. Mit dem beauftragten Abrollbehälter Rüst sollen v.a.  Einsatzszenarien der technischen Hilfeleistung abgearbeitet werden.

Weitere Abrollbehälter (kurz AB) sind in den Folgejahren geplant z.B. ein AB Schlauch für den Aufbau der Löschwasserversorgung über lange Wegstrecken oder ein AB Löschwasser, welcher perspektivisch das derzeitige Groß-Tanklöschfahrzeug mit 10.000 l Wasser ersetzen soll.

 

Text & Foto Quelle: Fontanestadt Neuruppin

10 Jahre Feuerwache Süd-West und Übergabe Feuerwehrübungsturm

(14.10.2019)

Am Samstag, 12. Oktober 2019 gab es in Treskow gleich zwei Gründe zum Feiern: das 10-jährige Bestehen der Feuerwache Süd-West und die offizielle Übergabe des Feuerwehrübungsturmes an die Kameraden. 

 

Übungsturm Süd-West

Übungsturm Süd-West

 

Daten und Fakten:

Die Wache Süd-West und somit der 3. Löschzug Süd-West wurden am 10. Oktober 2009 mit der Übergabe der Feuerwache an einem Standort zusammengeschlossen. Der Löschzug besteht aus den damaligen Feuerwehreinheiten Treskow, Buskow und Stöffin. Hintergrund des Zusammenschlusses waren v.a. Probleme bei der personellen Absicherung einzelner Wehren in der Tagesverfügbarkeit sowie Mängel bei der damaligen baulichen Situation. Schon im Ergebnis der ersten Gefahren- und Risiko-Analyse 2006 wurde daher die Bündelung der personellen Kräfte und vorhandenen finanziellen und technischen Mittel empfohlen. 2008 erfolgte der Erwerb des Grundstückes und der Bauantrag wurde gestellt. Für Erwerb, Umbau und Ausstattung des Objektes wurden insgesamt ca. 800.000 € aufgewendet.

Heute verfügt der Löschzug Süd-West über 32 aktive Feuerwehrangehörige (wobei bereits 8 Jugendfeuerwehrmitglieder in den aktiven Dienst der Feuerwehr übernommen werden konnten), 21 Kinder und Jugendliche in der Jugendfeuerwehr und 22 Mitglieder in der Alters- und Ehrenabteilung. Der Löschzug, geführt durch den Kameraden Michael Sassalla, wird 30-50 Mal im Jahr alarmiert. Das von der damaligen Stadtverordnetenversammlung beschlossene „Pilotprojekt“ ist nun schon 10 Jahre alt und hat sich über die Landkreisgrenzen bestens bewährt.

Ende 2008 war auf dem Gelände auch der Bau des Feuerwehrübungsturmes fertig gestellt worden, welcher ca. 208.000 € kostete. Zweck des Übungsturmes ist die Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeiten durch regelmäßiges Training u.a. folgender Ausbildungsziele:

- Anleitern an Gebäuden und Balkonen mittels Steck- und Schiebeleitern und Hubrettungsfahrzeugen zum Zweck der Rettung von Personen aus mehrgeschossigen Gebäuden
- Vorgehen bei der Brandbekämpfung am sowie im Gebäude
- Abseilen an Gebäuden
- Absturzsicherung
- Türnotöffnungen
- Training der Selbstrettung

Die Trainingsmöglichkeiten am neuen Übungsturm wurden den Gästen am 12. Oktober in einer praktischen Übung demonstriert (s. Fotos).

 

Text und Foto Quelle: Fontanestadt Neuruppin

Zweites Jugendfeuerwehrzeltlager in Kunsterspring

(30.09.2019)

Bereits zum zweiten Mal nach 2017 haben unsere Jugendfeuerwehren in den Sommerferien vom 25.-28.07.2019 gemeinsam mit der Jugend des Roten Kreuzes ein Zeltlager auf dem Gelände der Waldarbeiterschule Kunsterspring durchgeführt. Insgesamt haben 100 Personen teilgenommen. 

Es war eine der heißesten Wochen des Jahres, so wurden die Aktivitäten auf den Morgen oder Abend gelegt.  Die Höhepunkte fanden gleich in den 24 Stunden statt, am ersten Abend haben die älteren Jugendlichen die Tiere im angrenzenden Tierpark bei Nacht kennengelernt.  Der Höhepunkt war das Wolfsgeheul in der Dunkelheit. Die Kleineren haben dann am kommenden Morgen den Tierpark bei Tageslicht erkundet. Wasser aus der Kunster hat immer wieder zur nötigen Abkühlung beigetragen. Viele  gemeinsame Aktivitäten haben wieder dazu beigetragen, dass die Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen bereits in den Jugendgruppen gestärkt wurde.

Ein besonderer Dank für das Gelingen des Zeltlagers geht an die Stiftung Soziales Neuruppin gemeinsam mit der Fontanestadt Neuruppin, dem THW Ortsverband Neuruppin, sowie an alle Sponsoren und Unterstützer.

Foto zur Meldung: Zweites Jugendfeuerwehrzeltlager in Kunsterspring
Foto: Teilnehmer

Innenminister übergibt Fördermittel für Feuerwache Alt Ruppin

(29.11.2018)

Am 28. November 2018 empfingen Bürgermeister Golde, Landrat Reinhardt, Kreis-und Stadtbrandmeister sowie mehrere Kameraden des 4. Löschzugs der Feuerwehr Neuruppin und Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung den Innenminister des Landes Brandenburg, Herrn Karl-Heinz Schröter. Dieser hatte sich zur Übergabe von Fördermitteln für die Feuerwache Alt Ruppin angekündigt.

Bürgermeister Golde fasste zusammen, wie es dazu gekommen war, dass man sich für einen Feuerwehrneubau in Alt Ruppin entschieden hatte:

Zur Fontanestadt gehören 13 Ortsteile. Die drei Feuerwehreinheiten Wulkow, Alt Ruppin und Nietwerder arbeiten bereits im 4. Löschzug zusammen und die Einheit Krangen/Molchow soll künftig hinzukommen. Diese Zusammenlegungen wurden und werden notwendig, da die Mitgliederzahlen der Freiwilligen Feuerwehr (wie fast überall im Land) stagnieren oder sogar sinken. Feuerwehrleute seien wie Goldstaub. Die Tagesalarmbereitschaft lässt sich immer schwerer aufrechterhalten. Für die Zusammenführung wurde als neuer, zentraler Standort Alt Ruppin ausgewählt. Immerhin gibt es in den vier Einheiten über 60 aktive Mitglieder.

Der 4. Löschzug ist zudem in die überörtliche Hilfeleistung integriert und stellt den 4. Technische Hilfe- und Gefahrgutzug „Öl“. Dieser kommt im gesamten Landkreis Ostprignitz-Ruppin zum Einsatz. Die hierfür benötigte Technik und Ausrüstung zur Bekämpfung umweltgefährdender Stoffe auf Gewässern ist derzeit aufgrund der Platzsituation an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet eingestellt. Das wiederum führt zu längeren Rüstzeiten. Die Neuerrichtung des Gerätehauses am Standort in Alt Ruppin wird nun die entsprechenden Flächen berücksichtigen.

Innenminister Schröter widersprach dem Bürgermeister nur ungern: „Feuerwehrleute sind nicht wie Goldstaub, sie sind viel wertvoller.“ Sie gehen dahin, wo andere Menschen aus der Gefahr gerettet werden müssen. Und das an 7 Tagen in der Woche, 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden am Tag. „Man kann nicht oft genug Danke sagen.“ betonte der Minister und fügte mit Blick auf die Fördermittel hinzu: „Für mich ist es eine der schönsten Aufgaben, den Helfern helfen zu können.“

Das Förderprogramm für die Feuerwehren habe zunächst 15 Mio € vorgesehen. Mit Beschluss des Landtages zum Nachtragshaushalt wurden nochmals 20 Mio € oben drauf gelegt. Das seien 35 Mio €, mit denen über 70 Mio € investiert werden. 1,2 Mio € davon erhalte nun die Fontanestadt Neuruppin für den Feuerwehrneubau in Alt Ruppin. Aber das schönste Gerätehaus und die beste Technik seien nichts wert, wenn es nicht entsprechend engagierte Kameraden gibt. Innenminister Schröter dankte daher nochmals den Kameradinnen und Kameraden, aber auch ihren Familien, die viele Stunden auf ihre Angehörigen verzichten müssen.

Auch Stadtbrandmeister Reinhard Jachnick nutzte die Gelegenheit, dem Minister sowie den Kameradinnen und Kameraden zu danken. Er versprach, dass der Neubau rege genutzt werden wird. An dem Standort werden sich Feuerwehrleute von 6 bis 86 Jahren einbringen.

Zur Pressemitteilung des Innenministeriums geht’s HIER: https://mik.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.615758.de

Foto zur Meldung: Innenminister übergibt Fördermittel für Feuerwache Alt Ruppin
Foto: Ansicht neue Feuerwache (Quelle: Niese Hochbauplanung)

Übergabe des neuen Einsatzleitwagens

Bereits am 20.11.2018 übergab der Bürgermeister der Fontanestadt Neuruppin, Jens-Peter Golde, eine Investition in die Zukunft und einen echten Quantensprung an die Freiwillige Feuerwehr Neuruppin.

 

Neben der neuen digitalen Funktechnik kommen unter anderem zwei Funk- & Rechnerarbeitsplätze diesem Fahrzeug zum Einsatz, berichtete der  Bürgermeister. Zudem sei geplant auf dem Fahrzeug eine spezielle Software für die unterstützende Einsatzabwicklung und Koordinierung zu Installieren, sobald diese vom Land zur Verfügung gestellt wird.  Feuerwehrpläne, Rettungskarten und auch der die Ericards sind dort über das EMEREC abrufbar.

Insbesondere bei Schadenslagen, an denen mehrere Einheiten eingesetzt werden, sollen die Vorzüge des neuen Einsatzleitwagen-2 zum Tragen kommen. 

 

Im Oktober 2018 wurde der neue Einsatzleitwagen 2 ausgeliefert. Stationiert ist das neue Fahrzeug bei der Feuerwehr Neuruppin - Standort Hauptwache. Bedient wird es von speziell ausgebildeten Einsatzkräften aus der Hauptwache.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 312.000€.

Mit diesem Fahrzeug hat die Feuerwehr eine noch nie zuvor da gewesene Technik erhalten. Die Ausbildung an diesem Fahrzeug hat bereits nach der Auslieferung begonnen.

 

 

[Weitere Bilder finden Sie auf der Seite von Blaulichtreport Neuruppin]

Foto zur Meldung: Übergabe des neuen Einsatzleitwagens
Foto: Der neue ELW 2 der Feuerwehr Neuruppin. Quelle: Blaulichtreport Neuruppin

Mit dem Autoschwamm zur korrekten Rettungsgasse

(21.06.2018)

Aktionstag der Feuerwehren am 30.06.2018 zum Start der Ferien-Reisewelle auf Brandenburgs Autobahnen

„Bei Stau: Rettungsgasse bilden“ ist das Motto des Aktionstages der im ganzen Land Brandenburg durchgeführt wird. Der Aktionstag wird an einem Ort pro Landkreis auf Autobahnraststätten, Tankstellen, Supermärkten in der Nähe von Autobahnauffahrten stattfinden.

Der Kreisfeuerwehrverband OPR e.V. wird den Aktionstag am 30.06.2018 vor dem Ruppiner Einkaufszentrum ( REIZ ) in der Junkerstraße von 10.00 – 12.00 Uhr durchführen.

 

Landesweit werden Freiwillige Feuerwehren am kommenden Samstag das Gespräch mit Verkehrsteilnehmenden suchen. Ziel ist die Aufklärung

und Sensibilisierung zum Thema „Rettungsgasse“.

Als kleines Dankeschön für die Gesprächszeit verteilen die Feuerwehrleute Auto schwämme. Die nützlichen Helfer für saubere Scheiben erinnern die Fahrzeugführer mit einer Skizze daran, wie man sich bei Bildung eines Staus auf der Autobahn richtig verhält

und Raum für eine Rettungsgasse schafft: „Linke Spur nach links, alle anderen Spuren nach rechts“. Dies muss rechtzeitig erfolgen, auch wenn noch keine Einsatzfahrzeuge zu hören oder zu sehen sind.

„Noch immer ist es trauriger Alltag, dass Rettungskräfte Unfallstellen auf der Autobahn

nur sehr langsam erreichen können, weil die Fahrbahnen durch den Stau ‚verstopft‘ sind.

Eine Rettungsgasse ermöglicht ein zügiges Durchkommen für die Retter und kann im

Ernstfall zwischen Leben oder Tod entscheiden.

Der Aktionstag wird unterstützt durch Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin

Schneider (SPD). Dank einer Kooperation mit der Land Brandenburg Lotto GmbH

konnten bereits mehrere hundert Aufkleber, Informationsflyer („Blaulicht-Spicker“)

sowie die praktischen Autoschwämme mit der Botschaft „Bei Stau: Rettungsgasse

bilden“ beschafft werden.

Die Pflicht zur Bildung der Rettungsgasse zwischen dem äußerst linken und dem unmittelbar

rechts daneben liegenden Fahrstreifen ergibt sich aus §11, Abs. 2 STVO. Seit

Oktober 2017 drohen bei Nichtbildung der Gasse für die Rettungskräfte mindestens 200

Euro Bußgeld – statt zuvor 20 Euro. Werden Dritte dabei gefährdet, erhöht sich die Geldbuße auf 280 Euro. Kommt es zu einem Sachschaden, liegt das Bußgeld bei 320 Euro.

Hinzu kommt in den letzten beiden Fällen ein einmonatiges Fahrverbot.

14.05.2018 - Bombenverdacht - Entschärfung ggf. am 24. Mai 2018

(14.05.2018)

Bei Sondierungsarbeiten im Stadtgebiet der Fontanestadt Neuruppin haben die Messgeräte der Kampfmittelsucher Unregelmäßigkeiten angezeigt, hinter denen sich vermutlich ein Sprengkörper verbirgt. Sollte sich der Verdacht bestätigen, ist eine evtl. notwendig werdende Entschärfung bzw. Sprengung für Donnerstag, den 24. Mai 2018 angesetzt.

Die vorläufigen Planungen des Ordnungsamtes sehen für dieses Szenario wie folgt aus:

 

Am 22. Mai 2018 wird der Verdachtspunkt durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst geöffnet. Danach herrscht Klarheit darüber, ob es sich tatsächlich um eine Bombe handelt. Die Bevölkerung wird dann kurzfristig und umfangreich über alle verfügbaren Medien informiert.

 

Bei Bestätigung des Verdachtes sind zum Zwecke der Entschärfung bzw. Sprengung am 24. Mai 2018 ein Sperrkreis einzurichten sowie ein großer Teil des Neuruppiner Stadtgebietes zu evakuieren. Der genaue Umfang des möglichen Sperrkreises wird vorsorglich bereits vorab bekannt gegeben und kann der veröffentlichten Karte entnommen werden.

 

Der Sperrkreis wird dann am 24. Mai 2018 ab 08:00 Uhr durch Polizei und Ordnungsamt mit Unterstützung der Feuerwehr geschlossen. Ab diesem Zeitpunkt wird das Betreten oder Befahren der Sperrzone nicht mehr möglich sein. Die Bewohner innerhalb des Sperrkreises und alle sich im Sperrkreis aufhaltenden Personen müssen ihre Häuser, Wohnungen und Arbeitsstätten am 24. Mai 2018 bis 8:00 Uhr verlassen haben. Der Aufenthalt innerhalb des Sperrkreises ist für alle Personen ab diesem Zeitpunkt untersagt und wird ggf. mittels Zwangsmaßnahmen durchgesetzt. Das Ende des Evakuierungszeitraumes kann derzeit noch nicht benannt werden.

 

Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass bei Bestätigung des Verdachtspunktes aufgrund der Größe des Sperrkreises am Donnerstag, den 24. Mai 2018 ab 8:00 Uhr alle Zufahrtsstraßen zum Sperrkreis gesperrt sein werden und jegliches Einfahren in den Sperrkreis unterbunden wird. Es wird kein Durchgangsverkehr durch die Fontanestadt Neuruppin möglich sein. An diesem Tag muss daher mit massiven Einschränkungen im gesamten Stadtgebiet gerechnet werden. Nach Schließung des Sperrkreises besteht für den öffentlichen Verkehr weder eine Nord-Süd- noch eine Ost-West-Verbindung. Der Bahnverkehr wird ebenfalls massiv eingeschränkt werden. Wir bitten um Beachtung der Hinweise der Deutschen Bahn.

 

Für den Zeitraum der Evakuierung stellt die Stadtverwaltung ausreichende Anlaufstellen für vom Sperrkreis betroffene Personen bereit. Welche das sind, wird ab dem 22. Mai 2018 veröffentlicht.

 

Für Menschen, die aus eigener Kraft ihre Häuser und Wohnungen nicht verlassen und nicht selbst für einen Transport sorgen können, wird ein Fahrdienst organisiert. Betroffene oder ihre Angehörigen melden sich daher bitte ab sofort im Ordnungsamt unter der Telefonnummer 03391/355-189. Die Telefonnummer ist bis 23. Mai 2018, 12:00 erreichbar.

 

Für allgemeine Fragen zur eventuell notwendig werdenden Evakuierung und Errichtung des Sperrkreises ist folgende Rufnummer beim Ordnungsamt eingerichtet worden: 03391/355-118.

 

Weitere aktuelle Informationen werden regelmäßig auf der Internetseite der Fontanestadt (www.neuruppin.de) veröffentlicht werden.

[Bitte beachten Sie dazu auch weitere Informationen der Fontanestadt Neurppin]

Foto zur Meldung: 14.05.2018 - Bombenverdacht - Entschärfung ggf. am 24. Mai 2018
Foto: Falls erforderlich: Der geplante Sperrkreis (in rot) und Straßensperrungen (in blau) am 24.05.

Erste-Hilfe am Kind Kurs der Jugendwarte aus dem Verwaltungsbereich Neuruppin

(28.03.2018)

Am 24. März 2018 veranstalteten die Jugendfeuerwehren der Stadt Neuruppin einen Erste-Hilfe-Kurs am Kind für die Jugendwarte. Unter der Anleitung von Daniel Franz vom Deutschen Roten Kreuz wurde in vielen praktischen Übungen der richtige Umgang in und mit verschiedenen Notfällen an Kindern geübt. Durch das im Kurs gelernte sind die Jugendwarte für alle Eventualitäten während der Übungen gerüstet.

Foto zur Meldung: Erste-Hilfe am Kind Kurs der Jugendwarte aus dem Verwaltungsbereich Neuruppin
Foto: Erste-Hilfe am Kind Kurs der Jugendwarte aus dem Verwaltungsbereich Neuruppin

Erstes Helferzeltlager war ein voller Erfolg

(15.09.2017)

Erstmals wurde in den Sommerferien vom 23.08.17 bis 26.08.17 ein Camp für die Jugendfeuerwehren der Fontanestadt Neuruppin und der Jugend des Deutschen Roten Kreuzes veranstaltet.

Insgesamt 48 Kinder und Jugendliche haben den Weg ins Lager auf dem Gelände der Waldarbeiterschule in Kunsterspring gefunden. Ziel war es, das die Jugendlichen lernen, welche Aufgaben die anderen Hilfsorganisationen haben und mit welchen Mitteln diese ihre Aufgaben erfüllen. So lernten die Retter von morgen schon für welche Einsatzlagen sie andere Hilfsorganisationen anfordern oder einbinden können. Weiterhin arbeiten dadurch natürlich auch die Erwachsenen der einzelnen Hilfsorganisationen enger zusammen und lernen sich besser kennen.

Nach der Eröffnung wurde das Spiel „Flugzeugabsturz“ gespielt. Hier ging es darum, dass jedes Kind eine Verletzung simulieren musste. Somit konnte beispielsweise ein Kind nicht richtig laufen, das nächste nicht richtig sehen und das übernächste nicht sprechen. Die Kinder wurden über den gesamten Platz verteilt und mussten sich im Anschluss gegenseitig unterstützen, um trotz Verletzung zum festgelegten Sammelpunkt zu kommen. Dabei konnten sich die Kinder untereinander kennenlernen.

Am zweiten Tag mussten die Jugendlichen ihr Können bei der Gerätekunde unter Beweis stellen, mit QR-Codes wurden Ausrüstungsgegenstände beklebt, welche mit dem Handy ausgelesen wurden und die Lösung brachte die Jugendlichen zur nächsten Aufgabe. Am Nachmittag fand eine Führung im Heimattierpark Kunsterspring statt.

Für den Freitag wurden Gruppen gebildet und die Teilnehmer mussten auf dem Lehrpfad zur Kochquelle eine aktiv Runde absolvieren, es mussten Aufgaben der Feuerwehr, des DRK und Geschicklichkeitsaufgaben gelöst werden, dadurch das die Gruppen aus Jugendfeuerwehr und Jugendrotkreuz bunt gemischt wurden, konnten die Jugendlichen voneinander lernen und konnten so sehr gute Ergebnisse erzielen. Am Abend haben wir dann einen DVD-Abend gemacht.

Dann ist auch schon der letzte Tag angebrochen, nach Frühstück und Aufräumarbeiten wurden die Jugendlichen nach kurzweiligen Tagen verabschiedet werden, es hat allen Spaß gemacht, wir hoffen, dass wir das Helferlager im Jahr 2019 wiederholen können. Ein Dank geht an die Stiftung Soziales Neuruppin, dem THW Ortsverband Neuruppin, sowie an alle Sponsoren und Unterstützer.

[Die Eröffnung wurde feierlich mit Konfettikanonen celebriert.]

Foto zur Meldung: Erstes Helferzeltlager war ein voller Erfolg
Foto: Die bei der Festveranstaltung zum 150-jährigen Jubiläum der Hauptwache und gleichzeitig 25 Jugendfeuerwehr Neuruppin, von der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin übergebenen Zelte der FF Neuruppin kamen bereits das zweite Mal zum Einsatz.

Weihnachtsgeschenk für die Jugendfeuerwehr der Hauptwache Neuruppin

(24.12.2016)

Am 23.12.2016 bekamen die Kinder der Jugendfeuerwehr der Hauptwache Neuruppin überraschend Besuch vom Baudienstleister für Heizung, Sanitär, Trockenbau und Fliesenlegerarbeiten Herrn Tino Pujaneck und Familie. Herr  und Frau Pujaneck  überbrachten den Kindern der Hauptwache einen neuen Fernseher und ein DVD Player, für die sehr wichtige Jugendfeuerwehrarbeit. Beide unterstrichen mit Ihrer Aktion, dass es sehr wichtig sei, in die  Jugend zu investieren, um sie somit auf ihren späteren aktiven Feuerwehrdienst optimal vorbereiten zu können. Ein kleiner Teil der anwesenden Kinder und Jugendfeuerwehrwarte bedankten sich mit einer  gemütlichen Runde bei Kaffee und Kuchen. Neben dieser Zuwendung unterstützte die Firma Pujaneck bereits auch die Jugendfeuerwehr in der Feuerwache Süd-West, wofür ich mich als Leiter der Feuerwehr an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchte. Wir wünschen der Firma sowie der Familie einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

R.Jachnick

(Leter der Feuerwehr)

Foto zur Meldung: Weihnachtsgeschenk für die Jugendfeuerwehr der Hauptwache Neuruppin
Foto: Weihnachtsgeschenk für die Jugendfeuerwehr der Hauptwache Neuruppin

Auftakt zum 150. Geburtstag

(18.07.2016)

Was die Turbo Post mit der Feuerwehr verbindet, wurde am Donnerstag in der Hauptwache näher erläutert.

 

Am Donnerstag, den 14.07.2016 fand in der Neuruppiner Hauptwache eine erste Präsentationsveranstaltung anlässlich des 150. Geburtstag der Neuruppiner Feuerwehr statt. Gemeinsam mit der Turbo Post - einem regionalen Brief- & Paketzusteller, Cornelia Felsch – einer Neuruppiner Künstlerin sowie mit Herrn Peter Pusch – vom Regional-Verlag Ruppin KG Pusch und Co, wurde vor Vertretern der Presse drei Briefmarken vorgestellt. Diese 3 Briefmarken zeigen jeweils einen der 3 Köpfe welche seit dem Bau der Wache in der Schinkelstraße im Jahre 1927 die Fassade zieren.  Die Köpfe wurden von dem Neuruppiner Künstler Hans Lehmann-Borges entworfen. Christian Hohenwald, Chronist der Feuerwehr Neuruppin, ergänzte, dass diese einzigartig sind und der Kopf in der Mitte, mit Blick gerade aus, den Chef darstellt. Die  beiden äußeren Köpfe blicken jeweils in die Mitte. Außerdem sollen die 3 Köpfe symbolisch für das Motto „ retten, löschen & bergen“ stehen.

Die Motivwahl war nicht so einfach, da man nicht einfach „nur“ ein Feuerwehrauto abbilden wollte, daher ist die Wahl auf die drei Köpfe gefallen, so Peter Pusch. Die Motive sind von der Neuruppiner Künstlerin Cornelia Felsch gezeichnet worden.  Ab sofort kann man diese Briefmarken bei allen Shops der Turbo Post sowie in allen Filialen der Sparkasse Ostprignitz Ruppin käuflich erwerben. Matthias Bartsch, Geschäftsführer der Turbo Post erklärte,  dass die Turbo Post mehr als nur die Farbe Rot verbindet. Bartsch kann sich vorstellen, dass eine Menge von bis zu 150.000 Stück im Umlauf gebracht werden könnte. Die Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr der Hauptwache laufen bereits auf Hochtouren. So ist geplant am 10.06.2017 den jährlichen Leistungsnachweis der Feuerwehren des Landkreises Ostprignitz Ruppin auf dem Schulplatz durchzuführen. Weiter geht’s am 15. Juli 2017 dann soll es einen Festumzug, welcher durch die EAN organisiert wird, sowie ein Tag der offenen Tür in der Hauptwachemit einem bunten Programm geben erklärte Neuruppins Stadtbrandmeister Reinhard Jachnick. Ein krönender Abschluss soll am 23.September 2017 mit einem Feuerwehrball erfolgen.  Bis zum 10. Juni soll auch ein Buch fertig sein, welche derzeit durch Peter Pusch, Christian Genz und Christian Hohenwald erarbeitet wird. Dieses kann dann ebenfalls käuflich erworben werden.

 

Die Feuerwehr Neuruppin bittet Bürgerinnen und Bürger: wer noch Bilder aus früheren Zeiten der Feuerwehr hat, kann diese gerne zur Verfügung stellen.

[Hier finden Sie die Shops von Turbo Post]

Jugendfeuerwehr der Hauptwache im Mittelpunkt

(22.01.2016)

Alles fing mit einem Schlüsselmoment an, jenem Moment, als am Karfreitag  im April 1995 bei einer verheerenden Gasexplosion in der Präsidentenstraße in Neuruppin 7 Menschen ums Leben kamen. Die Arbeit der Feuerwehrleute hat mich sehr beeindruckt, berichtete Walter Tolsdorf, am Mittwochnachmittag bei der Scheckübergabe an die Jugendfeuerwehrmitglieder der Hauptwache Neuruppin. Walter Tolsdorf, der bis Dezember 2015 Chef der heutigen Neuruppiner Wohnungsbaugesellschaft (NWG) war, bat seine Gäste, anlässlich seiner Verabschiedung in den Ruhestand auf Geschenke zu verzichten. Stattdessen wurden diese gebeten, eine Spende für die Jugendfeuerwehr zu überreichen. „Meine Gäste ließen sich natürlich nicht lumpen und auch ich war überwältigt von der Summe“, führte Herr Tolsdorf seine kurze Ansprache vor Vertretern der Jugendfeuerwehr, der Wehrführung sowie der Presse  fort. Mit tosendem Applaus bedankten sich die Kinder und Jugendlichen bei Herrn Tolsdorf. Robert Liefke, Nachfolger von Herrn Tolsdorf versprach auch, dass die NWG trotz Führungswechsel weiterhin ein verlässlicher Partner der Feuerwehr sein wird. Stadtjugendfeuerwehrwart Guido Hollberg sagte im Anschluss, dass das Geld gut angelegt wird. Im Sommer findet mit Beginn der Sommerferien das alljährliche Kreisjugendfeuerwehrlager in Schwarz (Mecklenburg-Vorpommern) statt. Dafür werden von der Spende Schlafsäcke und Feldbetten für die Kinder angeschafft.

 

Recht herzlichen Dank Herrn Tolsdorf!

Foto zur Meldung: Jugendfeuerwehr der Hauptwache im Mittelpunkt
Foto: Jugendfeuerwehr der Hauptwache im Mittelpunkt

Leserbrief

(17.11.2015)

Folgenden Leserbrief druckte der Wochenspiegel in der Ausgabe vom 14.11.2015 auf Seite drei.

 

Foto zur Meldung: Leserbrief
Foto: Leserbrief Wochenspiegel v. 14.11.2015

Freitag, der 13. November ist bundesweiter Rauchmeldertag

(12.11.2015)

Freitag, der 13. November ist bundesweiter Rauchmeldertag. Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ und die Feuerwehren in ganz Deutschland stellen am dritten Rauchmeldertag in diesem Jahr die Verbraucheraufklärung in den Mittelpunkt. Denn noch immer sterben in Deutschland jährlich mehr als 400 Menschen an den Folgen eines Brandes. 95 Prozent davon werden nicht Opfer der Flammen, sie ersticken schon vorher an giftigen Rauchgasen. Rauchmelder hätten sie warnen können.

 

„Im Brandfall verbleiben durchschnittlich vier Minuten zur Flucht. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass eine Rauchgasvergiftung schon nach zwei Minuten tödlich sein kann“, erklärt Christian Rudolph, Vorstand des Forum Brandrauchprävention e.V. und ergänzt: „Ein Rauchmelder verschafft genau die entscheidenden Minuten Vorsprung, um sich in Sicherheit zu bringen.“ Wichtig dabei sind die richtige Installation und Verlässlichkeit des Rauchmelders. Bei der Vielzahl der vorhandenen Geräte am Markt gibt es deutliche Qualitätsunterschiede. Immer wieder fragen Verbraucher: Woran erkenne ich gute Rauchmelder? Wer ist für ihre Installation und Wartung zuständig? Wo müssen Rauchmelder  aufgehängt werden und wie hört sich ein Alarm an?  Die Aufklärungskampagne „Rauchmelder retten Leben“ gibt Antworten auf diese Fragen:

 

Alarm-Beispieltöne und Tipps zur Wartung

Neben den Tipps zur richtigen Pflege sind ab sofort auch verschiedene Alarm- und Batteriewarntöne von Rauchmeldern auf der Website von „Rauchmelder retten Leben“ abrufbar. Diese Beispieltöne helfen den Verbrauchern festzustellen, ob eine Rauchmelderbatterie schwach wird und ausgetauscht werden muss. Die Hinweise und Audio-Beispiele sind frei verfügbar unter www.rauchmelder-lebensretter.de/home/wartung.

 

CE-Kennzeichnung bei Rauchmeldern nicht ausreichend

Gesetzlich vorgeschrieben für Rauchmelder sind das CE-Kennzeichen und die DIN-Angabe EN 14604. Dieser Mindeststandard reicht aber nicht aus, um einen qualitativ hochwertigen von einem einfachen Rauchmelder zu unterscheiden. Der Qualitätsunterschied ist von außen nicht erkennbar. Um Verbrauchern mehr Sicherheit bei der Auswahl eines Rauchwarnmelders zu geben, wurde das „Q“ als ein unabhängiges Qualitätszeichen für hochwertige Rauchmelder eingeführt. Rauchmelder mit „Q“ vermeiden Fehlalarme, sind stabiler, langlebiger und sie haben eine fest eingebaute Batterie mit mindestens zehn Jahren Lebensdauer. Der jährliche Batterieaustausch wird also vermieden. „Q“-Rauchmelder gibt es ab rund 25 Euro im Handel.

 

Rauchmelder für Küche und Bad nicht geeignet

Laut Landesbauordnungen müssen alle Kinder- und Schlafzimmer sowie angrenzende Flure mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Weitere Geräte sollten in Gemeinschaftsräumen wie im Wohnzimmer angebracht werden. Für Küchen und Bäder sind Rauchmelder dagegen nicht geeignet. Für mehrgeschossige Wohnungen oder Häuser gibt es sowohl batterie- als auch netzbetriebene Rauchmelder, die per Kabel oder Funk untereinander vernetzt werden können.

 

Rauchmelderpflicht ist Ländersache

Immer mehr Bundesländer übernehmen Verantwortung und entscheiden sich zum Schutz ihrer Bürger für eine Rauchmelderpflicht. Mittlerweile gilt sie in 13 Bundesländern, ist allerdings nicht einheitlich geregelt. In den meisten Bundesländern ist der Vermieter für Installation und Wartung zuständig. Die unterschiedlichen Bauordnungen der Bundesländer finden interessierte Verbraucher unter: www.rauchmelder-lebensretter.de/home/gesetzgebung/

 

Den bundesweiten Rauchmeldertag gibt es seit dem Jahr 2006. Sein Motto lautet: „Freitag der 13. könnte Ihr Glückstag sein“. Im kommenden Jahr findet der Rauchmeldertag am 13. Mai statt. Alle Informationen zu Rauchmeldern allgemein finden Sie unter www.rauchmelder-lebensretter.de

 Bild & Text Quelle:http://www.rauchmelder-lebensretter.de

Foto zur Meldung: Freitag, der 13. November ist bundesweiter Rauchmeldertag
Foto: Quelle: http://www.rauchmelder-lebensretter.de

65 Angehörige von Feuerwehren und Katastrophenschutz ausgezeichnet Schröter: „Bürgersinn ist das Rückgrat unseres Gemeinwesens“

(23.09.2015)

65 Brandenburgerinnen und Brandenburger sind am Freitag in Potsdam für besondere Leistungen und hervorragende Verdienste im Brand- und Katastrophenschutz geehrt worden. Innenminister Karl-Heinz-Schröter zeichnete sie mit dem Ehrenzeichen des Landes Brandenburg im Brand- oder Katastrophenschutz aus. Schröter dankte den rund 42.000 zumeist ehrenamtlichen Einsatzkräften von Feuerwehren und Hilfsorganisationen im gesamten Land für ihren Beitrag zur Sicherheit der Menschen.

 

Schröter betonte: „Ihr Engagement ist nicht selbstverständlich, es ist außerordentlich. Es ist bürgerschaftliches Engagement im besten Sinne. Bürgerschaftliches Engagement bildet das Rückgrat unseres Gemeinwesens. Bürgersinn kann man aber nicht verordnen, er muss gelebt werden. Und Sie alle leben ihn. Sie sind Vorbilder und selbst die beste Werbung für das Ehrenamt.“

 

Hilfsorganisationen, Technisches Hilfswerk und Feuerwehren seien Teil eines „hervorragend funktionierenden Notfallvorsorgesystems“, unterstrich Schröter: „Dieses System hat sich in der Vergangenheit bei vielen Lagen hervorragend bewährt. Es bewährt sich gerade wieder bei der Bewältigung des Flüchtlingszustroms.“ Ehrenamtliche Einsatzkräfte hatten an vielen Orten geholfen, kurzfristig Notunterkünfte für Flüchtlinge zu errichten „Die Männer und Frauen, die dabei zum Teil ihre Wochenenden geopfert haben, haben mit dafür gesorgt, dass wir jedem ankommenden Flüchtling wenigstens ein Dach über dem Kopf bieten konnte. Das rechne ich Ihnen hoch an“, sagte Schröter.

 

Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes, Werner-Siegwart Schippel, sprach den Einsatzkräften Dank und Anerkennung für die unermüdlich geleistete Arbeit aus. „Wir werden weiter aktiv für den ehrenamtlichen Einsatz im Brand- und Katastrophenschutz werben. Die Feuerwehren sorgen aber nicht nur für Sicherheit, sie bieten auch Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und führen sie so an das Ehrenamt heran.“ Schippel dankte der Landesregierung zugleich, dass sie trotz der aktuellen Herausforderungen durch die wachsende Zahl von Flüchtlingen an der Unterstützung für den Brand- und Katastrophenschutz unvermindert festhält. Er kündigte zugleich eine Initiative der Feuerwehren zur Brandschutzaufklärung in Gemeinschaftsunterkünften für Asylbewerber an.

 

Der Vorsitzende des Landesvorstandes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Brandenburg, Hubertus Diener, sagte: „Die derzeitige Flüchtlingsnothilfe in Deutschland zeigt uns eindrucksvoll, dass ehrenamtliches Engagement in den Hilfsorganisationen mehr denn je notwendig ist. Die derzeitige Situation zeigt aber auch, dass die Einheiten des Betreuungsdienstes im Katastrophenschutz nicht geeignet sind eine solch komplexe Lage zu bewältigen. Neue Formen des freiwilligen Engagements müssen in die Strukturen der Hilfsorganisationen eingebunden werden. Hier hat das DRK ein Konzept entwickelt, welches wir gerne gemeinsam mit dem Land Brandenburg realisieren wollen.“

 

Ehrenzeichen im Brandschutz in Silber am Bande

  • Herr Dieter Altenkrüger, Landkreis Potsdam-Mittelmark
  • Herr Ralf Arnoldt, Landkreis Prignitz
  • Herr Dieter Becker, Landkreis Elbe-Elster
  • Herr Nico Becker, Landkreis Teltow-Fläming
  • Herr Jens Bösel , Landkreis Prignitz
  • Herr Dr. Wilfried Britze, Landkreis Spree-Neiße
  • Hans-Joachim Buchwald, Landkreis Märkisch-Oderland
  • Herr Andreas Diebert, Landkreis Oder-Spree
  • Herr Thomas Dröse, Landkreis Uckermark
  • Herr Frank Effland, Landkreis Prignitz
  • Herr Olaf Faustmann, Stadt Cottbus
  • Herr Olaf Fetz, Landkreis Potsdam-Mittelmark
  • Herr Christian Griepentrog, Landkreis Dahme-Spreewald
  • Herr Johannes Grünzig, Landkreis Oder-Spree
  • Herr Siegfried Hahmann, Landkreis Oberspreewald-Lausitz
  • Frau Sandra Hidde, Landkreis Uckermark
  • Herr Heiko Höft, Landkreis Oberhavel
  • Herr Ralf Hohmann, Landkreis Ostprignitz-Ruppin
  • Herr Peter Köhler, Landkreis Spree-Neiße
  • Herr Andreas Köppen, Landkreis Oberspreewald-Lausitz
  • Herr Wilfried Kornack, Landkreis Barnim
  • Herr Bernd Kraft, Landkreis Barnim
  • Herr Oliver Lienig, Landkreis Havelland
  • Herr Frank Queißer, Landkreis Spree-Neiße
  • Herr Günter Sauer, Stadt Frankfurt (Oder)
  • Herr David Schillbach, Landkreis Havelland
  • Herr Gerhard Schmidt, Landkreis Elbe-Elster
  • Herr Dieter Schneider, Stadt Cottbus
  • Herr Thomas Schulze, Landkreis Spree-Neiße
  • Herr Bernd Steinberg, Landkreis Oder-Spree
  • Herr Dieter Stephan, Stadt Frankfurt (Oder)
  • Herr Klaus-Dieter Thiele, Landkreis Barnim
  • Hartmut Wegner, Landkreis Märkisch-Oderland
  • Herr Stefan Ziege, Landkreis Teltow-Fläming
  • Herr Axel Zoschke, Landkreis Ostprignitz-Ruppin

 

Ehrenzeichen im Brandschutz der Sonderstufe in Gold

  • Herr Thomas Afdring, Stadt Brandenburg an der Havel
  • Herr Herbert Baier, Landkreis Potsdam-Mittelmark
  • Herr Wilfried Kneschk, Stadt Cottbus
  • Herr Wolfgang Nickel, Landkreis Oberhavel
  • Herr Andreas Pahlow, Landkreis Oberhavel
  • Herr Hartmut Sommer, Landkreis Märkisch-Oderland

 

Ehrenzeichen im Katastrophenschutz in Silber am Bande

  • Herr Georg Abel, DRK Kreisverband Prignitz e. V.
  • Herr Heiko Anders, JUH Regionalverband Oderland-Spree
  • Herr Carsten Brandenburg, ASB Regionalverband Mittel-Brandenburg
  • Herr Ringo Effenberger, Notfallseelsorge/Krisenintervention des Landkreises Märkisch-Oderland
  • Herr Lars Fischer, JUH Regionalverband Südbrandenburg
  • Herr Jens Gallasch, DLRG Ortsverband Hennickendorf e. V.
  • Herr Gerhard Heinrich, DRK Kreisverband Bad Liebenwerda e. V.
  • Herr Nils Jungius, DLRG Kreisverband Havelland e. V.
  • Herr Dieter Kaubisch, DRK Kreisverband Bad Liebenwerda e. V.
  • Herr Jens Kauder, DRK Kreisverband Elbe-Elster-Nord e. V.
  • Herr Johannes Lorenz, Notfallseelsorge/Krisenintervention des Landkreises Teltow-Fläming
  • Herr Frank Mewes, Landkreis Oberhavel
  • Herr Christian Mißbach, DRK Landesverband Brandenburg e. V.
  • Herr Mirco Sachse, JUH Regionalverband Brandenburg-Nordwest
  • Herr Raymund Schmidt, JUH Regionalverband Oderland-Spree
  • Herr Frank Schneider, JUH Regionalverband Oderland-Spree
  • Herr Jens Serbser, DLRG Landesverband Brandenburg e. V.
  • Frau Karin Stützner, Notfallseelsorge/Krisenintervention des Landkreises Barnim
  • Herr Frank Taubert, DRK Kreisverband Gransee e. V.
  • Frau Elisabeth Zahn, Notfallseelsorge/Krisenintervention des Landkreises Teltow-Fläming
  • Herr Roland Zimmerman, DRK Kreisverband Cottbus-Spree-Neiße-West e. V.

 

Ehrenzeichen im Katastrophenschutz der Sonderstufe in Gold

  • Oberst Peter Arendt, Bundeswehr, Landeskommando Brandenburg
  • Oberstleutnant Peter Franke, Bundeswehr, Landeskommando Brandenburg

 

 

 

18.09.2015 von MiK

Übergabe Feuerwache Süd-Ost Lichtenberg

(23.06.2015)

                     Feuerwache Süd-Ost, Lichtenberg

 

Am Samstag, 11. Juli 2015 ab 11 Uhr werden im Ortsteil Lichtenberg (Dorfstr. 36) nach umfangreichen Anbau-, Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten die Feuerwache Süd-Ost sowie das Dorfgemeinschaftshaus Lichtenberg übergeben.

 

Hierzu werden unter anderem Herr Bürgermeister Golde, Herr Ortsvorsteher Fiedler, Herr Kreisbrandmeister Hohenwald sowie Herr Stadtbrandmeister Jachnick erwartet.

Nach der Übergabe erwartet alle Anwesenden ein Mittagessen aus der Feldküche.
 

Ab 14 Uhr starten dann die Feierlichkeiten zum Jubiläum "650 Jahre Lichtenberg":

 

14:00 Uhr       Gottesdienst
  Brandschutzmobil mit Brandanimation
  Ausstellung zur Geschichte Lichtenbergs im Dorfgemeinschaftshaus
Ab 15:00 Uhr   Unterhaltung mit „Leierkasten-Lutz“
   Kuchenbasar
15:30 Uhr          Löschangriff der Jugendfeuerwehr
16:00 Uhr     Programm der Grundschule Gildenhall

                       

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Es gibt Getränke und Leckeres vom Grill.

Die musikalische Umrahmung übernimmt DJ Soundmaster.
 

Alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Fontanestadt sind herzlich eingeladen!

 

Quelle: http://www.neuruppin.de/

Kraftakt zugunsten der Jugendfeuerwehr

(23.03.2015)

 

Bereits am 17. März 2015 führte der private Radiosender BB RADIO auf dem Neuruppiner Schulplatz eine spektakuläre Charity-Aktion zugunsten der Jugendfeuerwehr durch. Unter dem Motto, „Auto zieh’n in Neuruppin“ waren die Fontanestädter aufgerufen, einen 2,5 Tonnen schweren Transporter auf einer Distanz von 10.000 Meter auf dem Schulplatz zu ziehen. Moderator Benni durfte den Tag im Korb einer Arbeitsbühne auf einer Höhe von 20 Meter verbringen und wurde quasi heruntergezogen. Denn je geschaffte 2500 Meter wurde der Korb der Arbeitsbühne um 5 Meter gesenkt.

 

Auf dem Platz war eine Strecke von 50 Meter abgesteckt wo der Transporter Vor- sowie Rückwärst gezogen wurde. Moderator Benni durfte den Tag im Korb einer Arbeitsbühne auf einer Höhe von 20 Meter verbringen und wurde quasi heruntergezogen. Denn pro geschaffte 2500 Meter wurde der Korb der Arbeitsbühne um 5 Meter gesenkt. Bereits morgens um 6 Uhr waren die ersten Neuruppiner auf dem Platz und zogen so insgesamt eine Strecke von 1000 Meter.

Aber die Neuruppiner dachten auch an Benni der oben in luftiger Höhe festsaß und versorgten ihn mit Proviant. So landete zum Beispiel ein Snickers im Eimer – für den Fall das es einmal wieder länger dauert. Aber auch ein Apfel und auch eine frische Streuselschnecke fanden den Weg ins Eimerchen.

 

Für die Langeweile im Korb, beschlossen die Kameraden der Feuerwehr, Benni etwas Abwechslung zu verschaffen und erteilten Benni die Aufgabe, ein Feuerwehrauto aus einem Bastelbogen zu basteln und es Handschriftlich zu signieren. Dies ließ er sich nicht nehmen und bastelte oben fleißig los und konnte nach einer „Pippi-Pause“ das fertig gebastelte Auto an einen Schüler des Evangelischen Gymnasiums übergeben. Gegen 11 trafen der Bürgermeister Herr Golde und seine Dezernenten auf dem Schulplatz ein und zogen kräftig den Transporter über den Platz um somit auch die Jugendfeuerwehr zu unterstützen. Auch das Ordnungsamt der Stadtverwaltung ließ es sich nicht nehmen, die jungen Brandschützer zu Unterstützen um die Wette zu gewinnen. 

Dank der Unterstützung zahlreicher Neuruppiner Bürgerinnen und Bürger, aber auch die der Neuruppiner Kindergärten, Schulen, Horte sowie viele weitere Einrichtungen in der Stadt, war die Wette bereits um 11:30 Uhr gewonnen. Rein theoretisch hätte auch Benni den Korb verlassen können, jedoch kam am Vormittag Frau Dajana Barnitt von der DEVK Versicherung in Neuruppin mit einem Umschlag auf dem Schulplatz und teilte mit, dass sie die im Umschlag befindlichen 200 Euro an die Jugendfeuerwehr spende, wenn Benni, nach Erreichen der 10.000 Meter Marke weitere 2 Stunden im Korb verbleibe. Gesagt, getan, Benni blieb bis 13.30 Uhr im Korb und wurde immer mehr zum Fotoliebling der Neuruppinerinnen und Neuruppiner. BB Radio bat den ganzen Vormittag über, die Hörer darum, dass diese die Jugendfeuerwehr auch Online Unterstützen können. Der Sender hatte auf der Webseite einen Button, welcher im Aktionszeitraum für 10.000 Klicks noch einmal 100 Euro zusätzlich versprach. Die Zählung ergab zum Aktionsende mehr als 30.000 Klicks. Somit gab es noch einmal 100 Euro extra in die Jugendfeuerwehr Kasse. Nach Ankunft des Bürgermeisters wurden die versprochenen 200 Euro durch Frau Barnitt an den Stellvertretenden Stadtjugendfeuerwehrwart Kam. Gräbel überreicht. Die Scheckübergabe seitens BB RADIO wird nach Ostern erfolgen. Im Namen der etwa 100 Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehren der Fontanestadt Neuruppin bedanken WIR uns für EURE/IHRE Unterstützung.

 

Besonderen DANK gebührt nochmals Frau Barnitt von der DEVK sowie BB RADIO.

 

[Mehr über diese Aktion finden Sie hier]

Foto zur Meldung: Kraftakt zugunsten der Jugendfeuerwehr
Foto: Kraftakt zugunsten der Jugendfeuerwehr

Spektakuläre Charity-Aktion für Jugendfeuerwehren in Brandenburg!

(11.03.2015)

 

Spektakuläre Charity-Aktion für Jugendfeuerwehren in Brandenburg!

„Benni braucht Brandenburg – ein Moderator zwischen Himmel und Hölle!“

 

Auto zieh’n in Neuruppin – 10.000 Meter per Muskelkraft!

 

BB RADIO-Moderator Benni setzt auf Unterstützung durch die Neuruppiner und schwebt 8 Stunden in luftiger Höhe / Löst er seine Aufgabe, gibt’s 500 € für die Jugendfeuerwehr

 

Termin: Dienstag, 17.03.2015, 6:00-14:00 Uhr, Schulplatz

 

In der Fontanestadt sind am 17. März von 6:00-14:00 Uhr „Muckis“ und „Antreiber“ gefragt, denn es gilt DIE Aufgabe zu erfüllen: Schaffen es die Neuruppiner in acht Stunden gemeinsam einen 2,5-Tonner über eine Strecke von 10.000 Metern nur per Muskelkraft zu ziehen?

 

Grund für diese spektakuläre Aktion: Benni, der liebenswerte Chaot ist von BB RADIO-Programmchef Torsten Birenheide mit einem Augenzwinkern zur Lösung einer unkonventionellen „Erziehungsaufgabe“ verdonnert worden und dafür braucht er dringend die Unterstützung aller Neuruppiner. Denn während sie das Auto über die Strecke ziehen, schwebt Benni aus der BB RADIO-Morgenshow zwischen „Himmel und Hölle“. Er wird am Morgen von seinem Chef in einen Stahlkorb gesperrt und mit einem Hubkran auf 20 m Höhe in die Luft gefahren. Dort muss er auf einer ca. 1 m² großen Miniplattform ausharren − Korb und Seil für Essen und Trinken inklusive. Ansonsten hat er nur sein Telefon und seine Freunde in der Morgenshow: Jürgen Karney und Marlitt.

 

Und die braucht er auch, denn er hat eine Menge zu tun. Er muss die Fontanestädter mobilisieren, um die „10.000-Meter-Rennstrecke“ per Muskelkraft zu absolvieren. Jede/r kann mitmachen, auch Kinder! Wird das Ziel erreicht, darf Benni wieder auf den Boden zurück und alle können jubeln. Schaffen sie die Aufgabe, gibt’s 500 € für die örtliche Jugendfeuerwehr! Gelingt es nicht, muss Benni in 20 Metern Höhe die Nacht verbringen!

 

Freche Sprüche reißen, wüster Arbeitsplatz, liegengelassene Arbeit… das ist Benni! BB RADIO-Programmchef Torsten Birenheide greift jetzt durch und schickt „seinen Chaoten“ auf eine spektakuläre Tour quer durch Brandenburger Städte, die er jeweils nur mit Hilfe der Hörer meistern kann. Da ist Teamarbeit und Kampfgeist in jeder Stadt angesagt. Schließlich geht es nicht nur um Bennis Schicksal, sondern auch um die Unterstützung der eigenen Jugendfeuerwehren.

 

Birenheide ist überzeugt: „Die Brandenburger lassen sich nie gegenseitig hängen, das wird ein voller Erfolg! Und ganz nebenbei kann unser Benni da oben auf dem Kran mal über seine Arbeitseinstellung nachdenken.“

 

Übrigens. Für jede/r Teilnehmer/in vor Ort gibt’s noch eine Zusatzchance, denn pünktlich 17:05 Uhr werden auf BB RADIO noch einmal 250 € verlost.

 

Quelle: BB RADIO

Foto zur Meldung: Spektakuläre Charity-Aktion für Jugendfeuerwehren in Brandenburg!
Foto: Quelle: BB RADIO

Freitag, der 13. Februar ist bundesweiter Rauchmeldertag

(11.02.2015)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rauchmelderpflicht gilt auch für selbstgenutzte Immobilien

 

Freitag, der 13. Februar ist bundesweiter Rauchmeldertag

 

Der erste Rauchmeldertag dieses Jahres findet am Freitag, den 13. Februar statt. Unter dem Motto „Eigentum verpflichtet“ appelliert er an Haus- und Wohnungseigentümer, Rauchmelder auch in ihrer selbst genutzten Immobilie zu installieren. Derzeit gilt in 13 Bundesländern Rauchmelderpflicht. Berlin,  Brandenburg und Sachsen haben die Einführung einer Rauchmelderpflicht angekündigt.

 

„Die Rauchmelderpflicht besteht nicht nur für vermietete Objekte, sondern auch für selbst genutztes Wohneigentum. Viele Eigentümer wissen dies nicht“, erklärt Christian Rudolph, Vorstand beim Forum Brandprävention e.V. Laut Erhebungen des Statistischen Bundesamtes stirbt in Deutschland durchschnittlich jeden Tag ein Mensch an den Folgen eines Brandes. 95 Prozent davon ersticken an giftigen Rauchgasen. „Rauchmelder hätten ihr Leben retten können“, ergänzt Rudolph und empfiehlt auch Eigentümern in Bundesländern ohne Einbaupflicht, Rauchmelder zu installieren.

 

In diesen Bundesländern besteht Rauchmelderpflicht

 

In Hamburg, Meck­lenburg-Vorpommern, Rhein­land-Pfalz und Schleswig-Holstein müssen Rauchmelder in allen Wohngebäuden installiert sein. Seit Jahresanfang gilt dies auch für Baden-Württemberg und Hessen. In Bayern, Bremen, Nieder­sachsen, Nord­rhein-West­falen, Saar­land, Sachsen-Anhalt und Thüringen gilt die Einbaupflicht zunächst nur für Neubauten. Bestehende Wohngebäude sind in den kommenden Jahren nach­zurüsten.

 

Einbau von Rauchmeldern ist meist Vermietersache

 

In den dreizehn Bundesländern mit Rauchmelderpflicht sind außer in Mecklenburg-Vorpommern die Eigentümer oder Vermieter für den Einbau der Rauchmelder verantwortlich.

 

In welchen Räumen müssen Rauchmelder installiert werden

 

Alle Kinder- und Schlafzimmer sowie angrenzende Flure müssen mit Rauchmeldern ausgestattet sein. Grund­lage dafür ist die Bauordnung des jeweiligen Bundes­landes.

 

Den Rauchmeldertag gibt es seit 2006 unter dem Motto: „Freitag der 13. könnte Ihr Glückstag sein“. In diesem Jahr finden drei Rauchmeldertage statt – am Freitag, dem 13. Februar, 13. März und 13. November.

[Weitere Informationen zum Rauchmeldertag und zur Rauchmelderpflicht unter:]

[Neue honorarfreie Pressefotos unter:]

Foto zur Meldung: Freitag, der 13. Februar ist bundesweiter Rauchmeldertag
Foto: Das Rauchdemohaus der Feuerwehr Neuruppin - dieses Haus wird viel bei Kindern gezeigt, da man in diesem Haus die Rauchausbreitung deutlich sehen kann


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